Von Philip Schiffmann
Immer wieder einmal kommt es vor, dass wir ein Horoskop vor uns haben, bei dem es eine Planetenballung in einer Hälfte des Horoskops gibt...
Von Philip Schiffmann Sicher ist Ihnen schon einmal die Dominanz von Gestirnen in einem Teil eines Horoskops aufgefallen, so z.B. in der oberen, unteren, linken oder rechten Hälfte der Horoskopzeichnung. Halbiert wird das Horoskop jeweils durch die beiden Achsen MC – IC oder AC – DC.
Von Ulla Janascheck Als weibliche Entsprechung zu Mars werden im Göttinnenzyklus die Amazonen und die Verehrung von Artemis vorgestellt. Eine ihrer Beschäftigungen ist das Jagen in der Wildnis. Die Wildnis scheint mir eine geeignete Wirkstätte für die Aufgaben, die das erste Haus stellt: In der Wildnis lassen sich Erfahrungen machen, die ein anderer Ort nicht bietet.
Von Ulla Janaschek
Die Niederlassung bereitet den Boden für ganz andere Erfahrungen als die in der Wildnis gesammelten. Beschließt ein Mensch, sich niederzulassen, dann sucht er zunächst nach einem Ort, der optimale Bedingungen bereitstellt, um seine Entwicklung zu schützen und ihn zu ernähren. Das zweite Haus stellt diese und andere Aufgaben.
Von Ulla Janascheck Nachdem die körperlichen Bedürfnisse befriedigt sind und man sich sicher eingerichtet hat, kann man sich nun in das dritte Haus, den Raum des Wissens, bewegen und dort lernen. Im Wissensraum tritt man in Kontakt, Interessengemeinschaften schließen sich und durch den Austausch finden geistige Verknüpfungen statt.
Von Ulla Janascheck Im vierten Haus angekommen wird das erworbene Wissen (des dritten Hauses) mit der Welt der Gefühle verbunden, damit es in die Gesamtpersönlichkeit integriert werden kann. Die Höhle bietet hierfür gute Möglichkeiten. In eine Höhle kriecht man hinein, darin ist es dunkel und geheimnisvoll: Sie ähnelt dem Geburtsraum. Sie birgt eine ihr eigene Atmosphäre und zeichnet sich durch Abgeschlossenheit aus.
Von Ulla Janaschek Tempel oder andere heilige Gebäude, in denen eine Gottheit verehrt wurde und wird, gibt es schon sehr lange. Sie sind die zentrale Stelle, um einer zentralen Kraft Huldigung zu erweisen. Früher bildeten die Tempel den Mittelpunkt der Dorfgemeinschaft. In ihnen wurde auch getanzt und gesungen, Theater gespielt oder musikalische Darbietungen wurden zu Ehren der Gottheit erbracht
Von Ulla Janascheck Das heilige Feuer der alten Zeit war unentbehrlich für alle Rituale, Feste und spirituellen Prozesse. Mit dem Feuer kam die Wärme und die Kraft der Verwandlung durch chemische Prozesse. In ein Feuer kann man Dinge hineinwerfen, die man nicht mehr braucht und loslassen möchte. Es ist auch möglich, Wünsche aufzuschreiben und das Papier dem Feuer bzw. der kosmischen Energie zur Verwandlung zu übergeben.
Von Ulla Janascheck Das Atelier, ein eher zeitgemäßer Ort, passt gut zu den Aufgaben, die das siebte Haus stellt. Sie beinhalten u.a. kreative Entwicklungen, Entfaltung der ästhetischen Sinne und das Finden einer ausgewogenen Sichtweise. „Ateliers“ der alten Zeit waren Orte, an denen Kunst geschaffen wurde, die der Göttin geweiht war. Künstlerische Aktivitäten entwickelten sich aus dem inneren Kontakt, den die Künstlerin mit ihr einging. Sie waren Ausdruck der gefühlten Einheit und ermöglichten anderen über die Betrachtung in Verbindung zu treten.
Von Ulla Janaschek Im achten Haus stellt sich die Aufgabe, alle bisherigen gesammelten Erfahrungen so zu verwandeln, dass Raum für eine tiefe Einsicht in die Natur des Geistes entsteht. Damit dies geschehen kann, sind verschiedene Loslöseprozesse notwendig.