Von Monika HeerMars bringt verbrauchte Energie sofort zurück! Dieser bekannte Werbeslogan eines Schokoladenherstellers mag als erstes Beispiel dienen, um die Verflechtungen von Astrologie mit Kultur und Zeitgeist zu illustrieren. Dass der Schokoriegel mit dem Namen eines Kriegsgottes geschmacklich eher klebrig und süß daherkommt, ist natürlich ein Widerspruch in sich. Mars ist heiß und scharf! Das wussten schon die Astrologen der klassisch-griechischen Antike.
Von Monika HeerDass Sandro Botticelli, Haus- und Hofmaler der reichen Familie der Medici, seine „Geburt der Venus“ als bildgetreue Umsetzung des griechisch-antiken Mythos malte, ist hinlänglich bekannt. Doch bereits zwei Jahre früher, um 1483 entsteht das Gemälde „Venus und Mars“, auf dem ein gänzlich entwaffneter, schlafender und nackter Mars zu sehen ist...
Von Monika HeerUm 3500 bis 2350 v. Chr. schaffen die Sumerer und Babylonier im Land zwischen Euphrat und Tigris die Grundlagen der abendländischen Kultur - so die einhellige Meinung der Altertumsforscher.
Von Monika Heer Die astronomischen Uhren am Rathaus in Prag oder im Straßburger Münster sind sicher um einiges prächtiger als die astronomische Uhr in St. Nikolai zu Stralsund. Trotzdem ist die Uhr am Osteingang der Nikolaikirche in mancherlei Hinsicht bemerkenswert, zum Beispiel ist dank einer umlaufenden Inschrift das Datum der Vollendung der Uhr übermittelt, es ist der 6. November 1394.
Neue historische Funde lenken den Blick auf die astronomische Geschichte der Entdeckung Neptuns. Relevant ist die neue Darstellung ebenfalls für die Astrologie, da diese - aus der Entdeckungsphase eines Planeten - nützliche Details für dessen weitere Deutung erhält.
Von Holger A. L. Faß Die Beschäftigung mit den Sternen ist so alt wie die Menschheit. Während in der ägyptischen Tradition die astrologische Deutung streng an den Priesterberuf gekoppelt war, trennte sich dies bei den Griechen langsam ab. Im Mittelalter dann war Astrologie bereits ein Teil der Wissenschaft. Doch einen eindeutigen Berufsastrologen gab es nicht. Die vier Hautströmungen astrologischen Tuns sind hier dargestellt.