Mona Riegger im Gespräch mit Philip Schiffmann. (Erfinder des Combin-Horoskops sowie Begründer und langjähriger Inhaber der Buchhandlung 777 in Wien).
"Ich bastle jetzt schon dreißig Jahre lang an meinem schlechten Image." (Philip Schiffmann)
Mag es Heinrich Schiffmann, den man in Wien nur Philip (den Lieblichen) nennt, tatsächlich in manchen Kreisen gelungen sein, das Image eines unbequemen, manchmal fast kauzigen Sonderlings zu pflegen, so durfte ich mich vom puren Gegenteil überzeugen lassen. Zugegebenermaßen hat er es mir aber anfänglich nicht leicht gemacht...
Als ich im April 1997, kurz nach Erscheinen meines Handbuchs der Combin- und Composit-Deutung einer Einladung nach Wien folgte, wo ich einen Vortrag und anschließend ein Seminar zur Deutung von Combinen halten sollte, fühlte es sich für mich als deutsche "Combin-Expertin" schon ein wenig so an, als trüge ich Eulen nach Athen. Vor mir hielt Philip einen Vortrag zur Entstehung des Combin-Horoskops und bei dieser Gelegenheit sah ich ihn zum allerersten Mal. Als er dann tatsächlich vor großem Publikum kundtat, dass man Combin-Horoskope eigentlich nicht deuten sollte, konnte ich diese erste Begegnung nur als misslungene "Stabübergabe" verbuchen. Es brauchte dann tatsächlich noch seine Zeit bis Philip und ich uns schließlich kennen- und gegenseitig schätzen lernten. Heute verbindet uns ein sehr tiefes Band der Sympathie. Wenn ich in Wien Seminare abhalte, freue ich mich jedesmal darauf, ihn zu treffen. Während eines Besuchs im Oktober 1998 wurde die Buchhandlung 777 gerade von Philip an Dieter Würch übergeben und so bot sich mir die Gelegenheit, mit dem "Neu-Pensionisten" Philip über seinen bisherigen astrologischen Werdegang sowie über seine zukünftigen Vorhaben zu sprechen.
Mona: Philip, es interessiert mich brennend, wann und wie du zur Astrologie kamst. Das muss doch schon Jahrzehnte her sein, vielleicht schon ein halbes Jahrhundert?
Philip: Nein, nein, das ist so 30 Jahre her, schätzungsweise.... Ich war damals Versicherungsdirektor, ein ganz normaler Staatsbürger mit Karrier' und solchen Dingen. Dann kam ein Freund und sagte, "Philip, Astrologie"! Ich sagte ihm, "bitte lass´ mich in Ruh!" Dann kam er wieder. "Philip, Astrologie!" Ich sagte nochmals, "bitte lass´ mich in Ruh damit, ich will davon nichts wissen!" Dann kam er ein drittes Mal und dann hab ich gesagt, "o.k., werden wir untersuchen!". Ich hab mir ein Lehrbuch gekauft und auf sein Anraten hin Ephemeride und Häusertabelle. Das Lehrbuch war der Klöckler, Band 1. Dann hab ich so zwanzig Freunde um ihre Daten gefragt und diese anschließend ein paar Monate lang untersucht. Danach bin ich aufgestanden und hab gesagt, "jawoll, es stimmt, das isses!"
Mona: Du hast also die Lebensthemen deiner Freunde im Horoskop wiedererkannt?
Philip: Ja, ja, ich wollte natürlich Horoskope machen von Leuten, die ich kenne. Von Franz Maier, den ich nicht kenne, ein Horoskop zu machen, ist uninteressant, das sagt nichts aus.
Mona: Und dein eigenes Horoskop hast du dann sicher auch angeschaut?
Philip: Natürlich, hab´ ich mein eigenes auch gemacht. Damit hab ich im übrigen viel erlebt. Das schönste Erlebnis war, ich hab´ den Saturn 1 ½ Grad neben dem MC. Daraufhin hab´ ich mir gedacht, dass da doch eigentlich irgendeine Katastrophe passiert sein muss, als ich 1 ½ Jahre alt war. Ich hab mir das genau ausgerechnet und bin draufgekommen, es müsste am 1.7.1927 gewesen sein. Vater war tot, Mutter war tot, ich konnte niemanden dazu befragen. Doch dann ist mir eingefallen, dass mein Kindermädchen noch lebt. Ich hab´ sie angerufen und gefragt, "du vielleicht erinnerst Dich, ob am 1.7.27 irgend etwas passiert ist. Bin ich gestürzt oder ist sonst irgend etwas Schlimmes passiert?" Sie hat einen Moment nachgedacht und dann hat sie gesagt: "Philip, das kann ich dir nicht sagen, weil ich erst am 1.7.27 abends zu euch gekommen bin". Das war´s! Meine Mutter hatte mich einer wildfremden Frau in die Hand gedrückt.
Mona: Einem Saturn?
Philip: Das Kindermädchen war eigentlich nicht saturnisch, aber für mich war es sicherlich ein saturnisches Erlebnis. Es ist ja so lustig, so eigenartig, dass sowas dann das ganze Leben prägt. Ich erleb es ja oft in Horoskopen. Ich seh irgendetwas, eine Katastrophe, als der Betreffende vier oder fünf Jahre alt war. Und wenn ich ihn dann frag: "Ich bitt Dich, was war, als Du fünf warst"?, dann kommt oft die Antwort, da war nichts, meine Eltern sind geschieden worden damals, aber sonst war rein gar nichts.
Mona: Und wie stellst du fest, dass mit vier oder mit sieben Jahren etwas Gravierendes passiert sein muss? Arbeitest du mit Progressionen oder nur mit den Transiten zu den Achsen?
"Die angegebenen Geburtszeiten sind fast immer falsch".
Philip: Ein Progress ist schnell gemacht, das eigentliche Problem ist aber, dass die ganzen Horoskope gar nicht stimmen. Die angegebenen Geburtszeiten sind fast immer falsch. Die Geburt ist immer etwas früher, manchmal sogar viel früher. Oft sieht man es ja schon optisch, denn man bekommt ja mit der Zeit einen Blick für den Aszendenten. Man weiß dann, wie sich ein Löwe-Aszendent benimmt oder wie ein Skorpion-Aszendent aussieht, wenn er zur Tür hereinkommt.
Mag es Heinrich Schiffmann, den man in Wien nur Philip (den Lieblichen) nennt, tatsächlich in manchen Kreisen gelungen sein, das Image eines unbequemen, manchmal fast kauzigen Sonderlings zu pflegen, so durfte ich mich vom puren Gegenteil überzeugen lassen. Zugegebenermaßen hat er es mir aber anfänglich nicht leicht gemacht...
Als ich im April 1997, kurz nach Erscheinen meines Handbuchs der Combin- und Composit-Deutung einer Einladung nach Wien folgte, wo ich einen Vortrag und anschließend ein Seminar zur Deutung von Combinen halten sollte, fühlte es sich für mich als deutsche "Combin-Expertin" schon ein wenig so an, als trüge ich Eulen nach Athen. Vor mir hielt Philip einen Vortrag zur Entstehung des Combin-Horoskops und bei dieser Gelegenheit sah ich ihn zum allerersten Mal. Als er dann tatsächlich vor großem Publikum kundtat, dass man Combin-Horoskope eigentlich nicht deuten sollte, konnte ich diese erste Begegnung nur als misslungene "Stabübergabe" verbuchen. Es brauchte dann tatsächlich noch seine Zeit bis Philip und ich uns schließlich kennen- und gegenseitig schätzen lernten. Heute verbindet uns ein sehr tiefes Band der Sympathie. Wenn ich in Wien Seminare abhalte, freue ich mich jedesmal darauf, ihn zu treffen. Während eines Besuchs im Oktober 1998 wurde die Buchhandlung 777 gerade von Philip an Dieter Würch übergeben und so bot sich mir die Gelegenheit, mit dem "Neu-Pensionisten" Philip über seinen bisherigen astrologischen Werdegang sowie über seine zukünftigen Vorhaben zu sprechen.
Mona: Philip, es interessiert mich brennend, wann und wie du zur Astrologie kamst. Das muss doch schon Jahrzehnte her sein, vielleicht schon ein halbes Jahrhundert?
Philip: Nein, nein, das ist so 30 Jahre her, schätzungsweise.... Ich war damals Versicherungsdirektor, ein ganz normaler Staatsbürger mit Karrier' und solchen Dingen. Dann kam ein Freund und sagte, "Philip, Astrologie"! Ich sagte ihm, "bitte lass´ mich in Ruh!" Dann kam er wieder. "Philip, Astrologie!" Ich sagte nochmals, "bitte lass´ mich in Ruh damit, ich will davon nichts wissen!" Dann kam er ein drittes Mal und dann hab ich gesagt, "o.k., werden wir untersuchen!". Ich hab mir ein Lehrbuch gekauft und auf sein Anraten hin Ephemeride und Häusertabelle. Das Lehrbuch war der Klöckler, Band 1. Dann hab ich so zwanzig Freunde um ihre Daten gefragt und diese anschließend ein paar Monate lang untersucht. Danach bin ich aufgestanden und hab gesagt, "jawoll, es stimmt, das isses!"
Mona: Du hast also die Lebensthemen deiner Freunde im Horoskop wiedererkannt?
Philip: Ja, ja, ich wollte natürlich Horoskope machen von Leuten, die ich kenne. Von Franz Maier, den ich nicht kenne, ein Horoskop zu machen, ist uninteressant, das sagt nichts aus.
Mona: Und dein eigenes Horoskop hast du dann sicher auch angeschaut?
Philip: Natürlich, hab´ ich mein eigenes auch gemacht. Damit hab ich im übrigen viel erlebt. Das schönste Erlebnis war, ich hab´ den Saturn 1 ½ Grad neben dem MC. Daraufhin hab´ ich mir gedacht, dass da doch eigentlich irgendeine Katastrophe passiert sein muss, als ich 1 ½ Jahre alt war. Ich hab mir das genau ausgerechnet und bin draufgekommen, es müsste am 1.7.1927 gewesen sein. Vater war tot, Mutter war tot, ich konnte niemanden dazu befragen. Doch dann ist mir eingefallen, dass mein Kindermädchen noch lebt. Ich hab´ sie angerufen und gefragt, "du vielleicht erinnerst Dich, ob am 1.7.27 irgend etwas passiert ist. Bin ich gestürzt oder ist sonst irgend etwas Schlimmes passiert?" Sie hat einen Moment nachgedacht und dann hat sie gesagt: "Philip, das kann ich dir nicht sagen, weil ich erst am 1.7.27 abends zu euch gekommen bin". Das war´s! Meine Mutter hatte mich einer wildfremden Frau in die Hand gedrückt.
Mona: Einem Saturn?
Philip: Das Kindermädchen war eigentlich nicht saturnisch, aber für mich war es sicherlich ein saturnisches Erlebnis. Es ist ja so lustig, so eigenartig, dass sowas dann das ganze Leben prägt. Ich erleb es ja oft in Horoskopen. Ich seh irgendetwas, eine Katastrophe, als der Betreffende vier oder fünf Jahre alt war. Und wenn ich ihn dann frag: "Ich bitt Dich, was war, als Du fünf warst"?, dann kommt oft die Antwort, da war nichts, meine Eltern sind geschieden worden damals, aber sonst war rein gar nichts.
Mona: Und wie stellst du fest, dass mit vier oder mit sieben Jahren etwas Gravierendes passiert sein muss? Arbeitest du mit Progressionen oder nur mit den Transiten zu den Achsen?
"Die angegebenen Geburtszeiten sind fast immer falsch".
Philip: Ein Progress ist schnell gemacht, das eigentliche Problem ist aber, dass die ganzen Horoskope gar nicht stimmen. Die angegebenen Geburtszeiten sind fast immer falsch. Die Geburt ist immer etwas früher, manchmal sogar viel früher. Oft sieht man es ja schon optisch, denn man bekommt ja mit der Zeit einen Blick für den Aszendenten. Man weiß dann, wie sich ein Löwe-Aszendent benimmt oder wie ein Skorpion-Aszendent aussieht, wenn er zur Tür hereinkommt.
Mona: Mit Combinen kann man ja wunderbar korrigieren, wenn eine Geburtszeit stimmt.
Philip: Herrlich! Wenn ich eine Uhrzeit richtig hab - das ist ja immer der Trick, dass ich meine eigene Uhrzeit genau habe. Aber wenn ich das Horoskop eines Menschen habe, hab ich eigentlich immer nur einen Bruchteil meines astrologischen Wissens über ihn. Was ich zum Beispiel selten hab, ist das Horoskop seiner Eltern, das Horoskop seines Partners. Eigentlich müsste ich auch das Geburtshoroskop seines Wohnhauses haben, seines Autos, seiner Autofirmafabrik, seines Greißlers (zu deutsch: Krämer). 1000 verschiedene Geschichten. Mit seinem Radix hab ich nur einen Bruchteil, es spielt aber noch vielmehr hinein bei der Geschichte.
Mona: Als du damals die Horoskope deiner 20 Freunde untersucht hattest und erkanntest, dass Astrologie funktioniert, ergriff da Uranus von dir Besitz?
Philip (lacht): Ja, das kann man so sagen. Dann ist es losgegangen.
Mona: Und wie lange konntest du dann noch bei der Versicherung bleiben?
Philip: Dort war ich wirklich nicht mehr lange. Höchstens ein Jahr noch, vielleicht auch nur ein halbes, und dann war´s aus. Dann musste ich Astrologie machen."
Mona: Davon konntest du doch sicherlich erst mal nicht leben, oder?
Philip: Nein, das ist aber trotzdem irgendwie gut gegangen. Eines Tages bin ich dann bei der Österreichischen Astrologischen Gesellschaft (ÖAG) gelandet, hab dort Vorträge gehalten, Untersuchungen gemacht, usw. Ich hab nie Horoskope verkauft, ich bin nie als Berufsastrologe tätig gewesen. Es kamen vielmehr immer häufiger andere auf mich zu und jammerten, dass sie nirgends astrologische Bücher bekämen. Durch Zufall bot man mir dann einen kleinen Laden in der Grünangergasse an und dort hab ich dann kurzerhand die Buchhandlung 777 aufgemacht. Das war 1976.
Mona: Damals konnte man ja wahrlich noch nicht von einem Esoterik-Boom sprechen oder davon ausgehen, dass es so etwas einmal geben würde.
"200 von 300 Astrologiebücher kann man wegschmeißen, weil die meisten voneinander abgeschrieben haben".
Philip: Nein, überhaupt nicht. Wir wurden erst mal ganz langsam ein Geheimtip für Astrologen, dann kam die Magie dazu und dann Indien. Ich hab damals vielleicht 50 Bücher in ganz Europa über Astrologie aufgetrieben, heute gibt es im Geschäft vielleicht 300, wovon man wahrscheinlich 200 wegschmeißen kann.
Mona: Warum wegschmeißen?
Philip: Erstens weil die meisten voneinander abgeschrieben haben und zweitens, weil soviel sinnloses Zeug geschrieben wird. All diese neumodischen Erfindungen! Was weiß ich, was heute alles erfunden wird. Auf den Boden der klassischen Astrologie kommen die wenigsten noch zurück.
Mona: Aber du selbst hast ja schon vor 1976 eine solche Erfindung gemacht - das Combin. Das war ja auch eine Ausgeburt, die einen Freiherr von Klöckler "Was a Schnarrn!" hätte aufrufen lassen.
Philip: Ja sicher, sicher! Ich hab nur festgestellt, dass es funktioniert. Zuerst war´s ein Test, dann bin ich damit an die Öffentlichkeit gegangen. Ich bin ja ein Beweger der Horoskope. Mich stören also immer wieder die falschen Geburtszeiten, deshalb hol ich mir von dem Betreffenden ein paar Daten, Hochzeit, Vater tot, usw. Dann mache ich ein Solar, aber nicht nur ein Solar, sondern auch ein Lunar, ein Marsar und ein Saturnar. Dann beweg ich das zu dem Ereignis und wenn das um ein paar Grade nicht stimmt, dann weiß ich, aha, das Horoskop stimmt nicht. Na und dann kam das Composit dazu.
Mona: Über Robert Hand?
Philip: Ja, ich glaub ich hab sein Composit-Buch Anfang der siebziger Jahre auf englisch gelesen. Es hat mich aber immer geärgert, dass ich zwar eine schöne geometrische Figur hatte, sie aber nicht bewegen konnte. Oft war auch die Venus oder der Merkur um 160 Grad von der Sonne entfernt, absurd! Eines Tages kam ich dann auf die Idee, dass man ja auch die Geburtstage und die Zeit etc. halbieren könnte, so entstand das Combin. Es war jedoch fürchterlich damals. Alles musste mit der julianischen Tageszahl errechnet werden, eine fürchterliche Arbeit. Ich hab mich ja zudem 10 Jahre lang mit der österreichischen Geschichte beschäftigt. Das habe ich alles errechnet, da gab´s keine Ephemeriden. Die Maria Theresia zu errechnen, das war zwei Stunden Arbeit, mit Keplers Rudolphinischen Tabellen. Heute habe ich ein ganz phantastisches Computerprogramm, drücke einfach auf den Knopf und hab die Maria Theresia.
Mona: Du hast das Combin sozusagen im stillen Kämmerlein zur Welt gebracht. Wie erfuhren dann andere von dieser Technik? Hast du Vorträge darüber gehalten?
Philip: Ja, ich hab einmal in der ÖAG einen Vortrag darüber gehalten. Das erste, was dann von mir veröffentlicht wurde, war ein Artikel im Baumgartner Verlag. Der hat damals sehr gute Sachen veröffentlicht, von gescheiten Leuten. Gute Artikel und vor allem seriöse Sachen. Dort habe ich meinen ersten Combin-Artikel veröffentlicht. Ich hab nie eigentlich sonst was darüber geschrieben. Ich bin kein Schreiber.
Mona: Gab es daraufhin Resonanz? Haben die Leser dann ihre eigenen Combine gemacht und wie haben sie sie gedeutet?
Philip: Das Deuten des Combins war nie meine Stärke. Ich hab am Anfang viel mit anderen herumgestritten, z.B. darüber, ob nun der Aszendent oder der Deszendent der Ältere ist. Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es keine absolut fixe Regel gibt. Ich deute es dann immer nach dem, wenn z.B. AC-DC Krebs-Steinbock ist, dann kenne ich die beiden Radices und überleg´, welcher ist der Krebs und welcher ist der Steinbock in dieser Beziehung. Dann schau´ ich mir das sechste Haus an, wer arbeitet was, schau´ mir das 3. Haus, wer redet was, wer denkt was? Und so komm´ ich vermutlich zu einem Schluss, das ist der eine und das ist der andere. Ich nehm das Combin ja hauptsächlich zum Korrigieren von Radix-Horoskopen. Wenn ich von jemand also überhaupt keine Geburtszeit habe, dann habe ich dennoch ein Datum und eine Zeit, nämlich den Moment, an dem ich denjenigen kennengelernt habe. Ich mach´ dann von dem ungenauen Combin mit mir ein Solar und ein Lunar auf das Ereignis und dann weiß ich, wenn das Combin also um drei Grad nicht stimmt, dass dessen Horoskop um sechs Grad nicht stimmt."
Philip: Herrlich! Wenn ich eine Uhrzeit richtig hab - das ist ja immer der Trick, dass ich meine eigene Uhrzeit genau habe. Aber wenn ich das Horoskop eines Menschen habe, hab ich eigentlich immer nur einen Bruchteil meines astrologischen Wissens über ihn. Was ich zum Beispiel selten hab, ist das Horoskop seiner Eltern, das Horoskop seines Partners. Eigentlich müsste ich auch das Geburtshoroskop seines Wohnhauses haben, seines Autos, seiner Autofirmafabrik, seines Greißlers (zu deutsch: Krämer). 1000 verschiedene Geschichten. Mit seinem Radix hab ich nur einen Bruchteil, es spielt aber noch vielmehr hinein bei der Geschichte.
Mona: Als du damals die Horoskope deiner 20 Freunde untersucht hattest und erkanntest, dass Astrologie funktioniert, ergriff da Uranus von dir Besitz?
Philip (lacht): Ja, das kann man so sagen. Dann ist es losgegangen.
Mona: Und wie lange konntest du dann noch bei der Versicherung bleiben?
Philip: Dort war ich wirklich nicht mehr lange. Höchstens ein Jahr noch, vielleicht auch nur ein halbes, und dann war´s aus. Dann musste ich Astrologie machen."
Mona: Davon konntest du doch sicherlich erst mal nicht leben, oder?
Philip: Nein, das ist aber trotzdem irgendwie gut gegangen. Eines Tages bin ich dann bei der Österreichischen Astrologischen Gesellschaft (ÖAG) gelandet, hab dort Vorträge gehalten, Untersuchungen gemacht, usw. Ich hab nie Horoskope verkauft, ich bin nie als Berufsastrologe tätig gewesen. Es kamen vielmehr immer häufiger andere auf mich zu und jammerten, dass sie nirgends astrologische Bücher bekämen. Durch Zufall bot man mir dann einen kleinen Laden in der Grünangergasse an und dort hab ich dann kurzerhand die Buchhandlung 777 aufgemacht. Das war 1976.
Mona: Damals konnte man ja wahrlich noch nicht von einem Esoterik-Boom sprechen oder davon ausgehen, dass es so etwas einmal geben würde.
"200 von 300 Astrologiebücher kann man wegschmeißen, weil die meisten voneinander abgeschrieben haben".
Philip: Nein, überhaupt nicht. Wir wurden erst mal ganz langsam ein Geheimtip für Astrologen, dann kam die Magie dazu und dann Indien. Ich hab damals vielleicht 50 Bücher in ganz Europa über Astrologie aufgetrieben, heute gibt es im Geschäft vielleicht 300, wovon man wahrscheinlich 200 wegschmeißen kann.
Mona: Warum wegschmeißen?
Philip: Erstens weil die meisten voneinander abgeschrieben haben und zweitens, weil soviel sinnloses Zeug geschrieben wird. All diese neumodischen Erfindungen! Was weiß ich, was heute alles erfunden wird. Auf den Boden der klassischen Astrologie kommen die wenigsten noch zurück.
Mona: Aber du selbst hast ja schon vor 1976 eine solche Erfindung gemacht - das Combin. Das war ja auch eine Ausgeburt, die einen Freiherr von Klöckler "Was a Schnarrn!" hätte aufrufen lassen.
Philip: Ja sicher, sicher! Ich hab nur festgestellt, dass es funktioniert. Zuerst war´s ein Test, dann bin ich damit an die Öffentlichkeit gegangen. Ich bin ja ein Beweger der Horoskope. Mich stören also immer wieder die falschen Geburtszeiten, deshalb hol ich mir von dem Betreffenden ein paar Daten, Hochzeit, Vater tot, usw. Dann mache ich ein Solar, aber nicht nur ein Solar, sondern auch ein Lunar, ein Marsar und ein Saturnar. Dann beweg ich das zu dem Ereignis und wenn das um ein paar Grade nicht stimmt, dann weiß ich, aha, das Horoskop stimmt nicht. Na und dann kam das Composit dazu.
Mona: Über Robert Hand?
Philip: Ja, ich glaub ich hab sein Composit-Buch Anfang der siebziger Jahre auf englisch gelesen. Es hat mich aber immer geärgert, dass ich zwar eine schöne geometrische Figur hatte, sie aber nicht bewegen konnte. Oft war auch die Venus oder der Merkur um 160 Grad von der Sonne entfernt, absurd! Eines Tages kam ich dann auf die Idee, dass man ja auch die Geburtstage und die Zeit etc. halbieren könnte, so entstand das Combin. Es war jedoch fürchterlich damals. Alles musste mit der julianischen Tageszahl errechnet werden, eine fürchterliche Arbeit. Ich hab mich ja zudem 10 Jahre lang mit der österreichischen Geschichte beschäftigt. Das habe ich alles errechnet, da gab´s keine Ephemeriden. Die Maria Theresia zu errechnen, das war zwei Stunden Arbeit, mit Keplers Rudolphinischen Tabellen. Heute habe ich ein ganz phantastisches Computerprogramm, drücke einfach auf den Knopf und hab die Maria Theresia.
Mona: Du hast das Combin sozusagen im stillen Kämmerlein zur Welt gebracht. Wie erfuhren dann andere von dieser Technik? Hast du Vorträge darüber gehalten?
Philip: Ja, ich hab einmal in der ÖAG einen Vortrag darüber gehalten. Das erste, was dann von mir veröffentlicht wurde, war ein Artikel im Baumgartner Verlag. Der hat damals sehr gute Sachen veröffentlicht, von gescheiten Leuten. Gute Artikel und vor allem seriöse Sachen. Dort habe ich meinen ersten Combin-Artikel veröffentlicht. Ich hab nie eigentlich sonst was darüber geschrieben. Ich bin kein Schreiber.
Mona: Gab es daraufhin Resonanz? Haben die Leser dann ihre eigenen Combine gemacht und wie haben sie sie gedeutet?
Philip: Das Deuten des Combins war nie meine Stärke. Ich hab am Anfang viel mit anderen herumgestritten, z.B. darüber, ob nun der Aszendent oder der Deszendent der Ältere ist. Letztendlich bin ich zu dem Schluss gekommen, dass es keine absolut fixe Regel gibt. Ich deute es dann immer nach dem, wenn z.B. AC-DC Krebs-Steinbock ist, dann kenne ich die beiden Radices und überleg´, welcher ist der Krebs und welcher ist der Steinbock in dieser Beziehung. Dann schau´ ich mir das sechste Haus an, wer arbeitet was, schau´ mir das 3. Haus, wer redet was, wer denkt was? Und so komm´ ich vermutlich zu einem Schluss, das ist der eine und das ist der andere. Ich nehm das Combin ja hauptsächlich zum Korrigieren von Radix-Horoskopen. Wenn ich von jemand also überhaupt keine Geburtszeit habe, dann habe ich dennoch ein Datum und eine Zeit, nämlich den Moment, an dem ich denjenigen kennengelernt habe. Ich mach´ dann von dem ungenauen Combin mit mir ein Solar und ein Lunar auf das Ereignis und dann weiß ich, wenn das Combin also um drei Grad nicht stimmt, dass dessen Horoskop um sechs Grad nicht stimmt."
Mona: Wenn ich mich in Wien mit Astrologen unterhalte, dann höre ich öfters, dass du damals in Wien eine Art Guru für sie warst. Ein Guru, zu dem man ins 777 pilgerte, weil es dort viel zu lernen gab.
Philip: Ach ja? Ich weiß davon gar nichts. Es ist jedoch heute noch so, dass mich Leute anrufen oder in die Buchhandlung kommen. "Geh, Philip", heißt es dann, "schau´ a mal nach, nächste Woche soll ich heiraten oder nach Amerika fahren..." Aber am häufigsten erlebe ich immer wieder Folgendes: Die Leute gehen zu sogenannten Berufsastrologen und bekommen nur Katastrophenmeldungen zu hören. Sie kommen dann anschließend sehr aufgewühlt zu mir, mit so Dingen wie: "Ja, der hat gesagt, irgendwann werde ich ermordert oder ich werde einen schweren Unfall haben". Ich hab da oft drüber nachgedacht. Die Geschichte ist aber sehr einfach: Der Berufsastrologe bekommt über den Fragenden Macht. Und je mehr Unglück er jemandem prophezeit, desto größer und mächtiger wird er. Der andere wird natürlich um so kleiner und hilfloser und kommt deshalb immer wieder angekrochen. Ich hab also viele solcher Fälle, wo ich ohne groß auf das jeweilige Horoskop schauen zu müssen, den Leuten diesen Unsinn wieder ausreden muss. Ich schau´ mir dann das Horoskop an, runzle die Stirn und sage: "Da stimmt was nicht, von einem Unfall oder gar Mord ist in deinem Horoskop weit und breit nichts zu sehen."
Mona: Du fungierst dann sozusagen als "Troubleshooter", der nur das wieder gut macht, was andere vermurksen?
Philip: Ich versuch´s zumindest.
Mona: Ehrlich gesagt, scheint mir das, was du beschreibst, fast ein wienspezifisches Problem zu sein. Mir selbst ist in Wien, in meinen Seminaren und Beratungen, derartiges auch schon auffällig häufig zu Ohren gekommen. Sind nicht seriös und verantwortungsbewusst arbeitende Astrologen in solchen Fällen aufgefordert, jenen machthungrigen, destruktiven Pseudo-Astrologen den Nährboden auszutrocknen?
"Jeder bekommt den Astrologen, den er verdient!"
Philip: Jeder bekommt den Astrologen, den er verdient! Solange es Menschen gibt, die dafür bezahlen, dass man aus ihnen Mörder, Mordopfer oder Unfalltote macht, wird es diese sogenannten Astrologen geben. Doch die Art Astrologie, die jemand betreibt, kannst du sehr schön an der Stellung seines Uranus und den Aspekten zum Uranus ablesen. Bei mir ist der Uranus z.B. im Sextil zum Aszendent, im Trigon zum MC und im Trigon zum Saturn, meinem Lebensbeherrscher. Astrologen mit einem Saturn-Uranus-Trigon machen m.E. eine analytische Astrologie. Ich habe z.B. 10 Jahre lang nur österreichische Geschichte gemacht. Nichts anderes.
Mona: Und was hat dich daran so interessiert?
Philip: Mich hat das Basishoroskop von Österreich interessiert. Ich hab jede Schlacht, jeden Kaiser und jeden Feldmarschall astrologisch untersucht. Jeden Vertrag und jede Niederlage.
Mona: Und zu welchen Erkenntnissen bist du gekommen?
Philip: Ich hab nach 26 Jahren das Radix-Horoskop von Österreich gefunden. Ich möchte es aber überhaupt nicht bekanntgeben, weil sonst jeder Trottel seine Finger drauflegt und sagt, nächste Woche haben wir dieses und dann jenes.
Mona: Warum machst du keine Beratungen gegen Geld?
Philip: Ich hab die Astrologie geschenkt bekommen und eine Geschenk soll man nicht weiterverkaufen. Außerdem hatte ich mit der Buchhandlung jetzt 22 Jahre lang genug Arbeit. Nachts um zwölf hab´ ich immer die ganze Buchhaltung an die Wand geschmissen, den Computer eingeschaltet und ein paar Horoskope angeschaut. Heute habe ich mehr Zeit und kann deshalb länger spielen mit der ganzen Geschichte.
Mona: Jetzt, da du mehr Zeit hast, gibt es da Dinge, die du schon immer mal noch untersuchen wolltest?
Philip: Ja, Berufe und Krankheiten sind zwei Themen, die mich sehr interessieren. Ich hab mal ne Zeitlang Ärztehoroskope gesammelt und dabei fiel mir auf, dass die alle eine Zwölft-Haus-Besetzung hatten. Manchmal ganz massiv. Dann bin ich plötzlich draufgekommen: Natürlich, das 12. Haus ist das 6. Haus des anderen. Völlig klar! Woher bekommt der aber die Zwölft-Haus-Besetzung? Es ist das dritte, bzw. neunte Haus seiner Eltern.
Mona: Hast du auf diesem Wege für dich herausgefunden, welchem Haus nun die Mutter und welchem der Vater zugeordnet wird?
Philip: So weit ich jetzt bin, ist es die Weltanschauung, die in der Familie herrscht, also 3/9. Die Gespräche und die Weltanschauung in der Familie prägen das 12. Haus des Kindes, so dass es einen entsprechenden Beruf ergreift. Wenn man zum Beispiel eine ganze Familie astrologisch untersucht, sieht man, dass die Ähnlichkeit zwischen Großvater und Enkel viel größer ist, als zwischen Vater und Sohn. Das Horoskop wird zweimal gekippt. Ich bin zum Bespiel meiner Großmutter sehr ähnlich, väterlicherseits.
Mona: Inwiefern hat sich dein Weltbild oder deine Lebensanschauung verändert, als dir klar wurde, dass Astrologie funktioniert?
Philip: Ich bin katholisch aufgewachsen und bin mit ca. 40 Jahren aus der Kirche ausgetreten, weil mir das dann doch alles zu blöd war. Damals habe ich mir nicht viel gedacht, aber mit der Astrologie beginnt man natürlich zu denken. Und heute ist mein Weltbild so, dass für mich das Universum eins ist. Der liebe Gott sitzt demnach nicht irgendwo auf einem goldenen Sessel, sondern er ist alles. Er ist hier in diesem Tisch, in dem Computer, er ist da draußen in dem Auto, er ist aber auch in dir und in mir. Damit haben wir aber auch unsere Verantwortung allem gegenüber.
Das ganze Universum stimmt. Dass der Uranus damals bei meiner Geburt dort stand, das stimmt. Dass jetzt in China ein Bauer seinen Reis ißt, das stimmt. Dann kommen jetzt aber die Gscheiten daher und sagen: "Ja, dann habe ich ja keinen freien Willen mehr". Und ich sage dann, "aber natürlich!" Du kannst jetzt aufstehen, du kannst sitzenbleiben, aber was du machst, stimmt. Es ist dein völlig freier Wille. Es stimmt nur was du machst. Du kannst jetzt bei der Tür hinausrennen, du kannst dich auf den Boden legen, nur was du machst, stimmt. Dein freier Wille ist dir nicht genommen". Das Ganze ist eine Einheit, so wie die Ägypter aus dem Vogelflug geweissagt haben. Der Vogelflug hat eben gestimmt.
Mona: Glaubst du, dass man ein hohes Maß an Intuition braucht, um ein Horoskop deuten zu können?
Philip: Ja. Ich bin sicher, wenn ich jemandes Horoskop deute und dieser neben mir sitzt, dass ich etwas von dessen Aura erfasse, dass ich ein Gefühl bekomme, für diesen Menschen. Und, dass ich außer der rein mechanischen Deutung dabei noch etwas dazu bekomme. Ich bin mal in der ÖAG herumgegangen - mein Ding sind ja immer wieder diese falschen Horoskope - z.B. ist der Johann Sebastian Bach völlig falsch. Der ist um zehn Tage falsch. Die haben in dem Gebiet, indem er gewohnt hat, noch den Julianischen Kalender gehabt und heut´ hat er richtigerweise am Fische-MC einen Neptun/Mond-Konjunktion. Das stimmt!
Mona: Bist du der einzige, der das richtige Horoskop von Bach hat und ansonsten kursiert auf der ganzen Welt ein Falsches?
"Die ganze Welte arbeitet mit dem falschen Horoskop von Bach!"
Philip: Ja, die ganze Welt arbeitet mit dem falschen Horoskop von Bach!
Mona: Hast du nicht ein Sendungsbewusstsein, dies nun ein für alle mal richtig zu stellen?
Philip: Ich erzähl´s doch jedem, der´s hören will, aber erstens wird dies übergangen, - was soll ich tun? Soll ich das alles plakatieren?
Mona: Schreib doch mal einen Artikel über all diese Ungereimtheiten.
Philip: Ich schreib keine Artikel, das kannst du machen! Ich bin aber z.B. mal mit einem Horoskop in der ÖAG herumgegangen und hab mir das von den Leuten dort deuten lassen. Ein "Katastrophenhoroskop"! Lauter Quadrate usw. Einzig guter Aspekt war der Uranus, und da hab ich den Leuten dann erklärt, dass dieser Mann ein Patent für eine Erdäpfelschälmaschine (auf deutsch: Kartoffelschälmaschine) hatte. Aber alles andere war eine Katastrophe. Als sie dann fertig waren mit der Deutung, hab ich gesagt, ja, das ist das Horoskop von Adenauer.
Mona: Du hast ja auch Freude dran in solchen Unterrichtseinheiten Horoskope zu verbreiten, die es gar nicht gibt. Z.B. das von Rübezahl. Dich beherrscht ganz offensichtlich eine unbändige Lust, Leute zu veräppeln?
Philip (lacht): Ja, ja, - ohne Zweifel - das Rübezahl-Horoskop hatte im übrigen auch noch zwei Neptune eingezeichnet. Aber dieses Adenauer-Horoskop ist für mich ein Musterbeispiel dafür, was ein Quadrat bedeutet. Du kannst mit einem Quadrat untergehen, aber wenn du dem widerstehst, wirst du doppelt so stark. Der mit lauter Trigonen stirbt und zwei Tage später weiß kein Mensch, dass es den überhaupt gegeben hat. Aber die Quadrate sind Herausforderungen für mich.
Mona: Wenn du Horoskope gedeutet hast, was wolltest du damit den Leuten vermitteln? Was war deine Intention? Wolltest du den Menschen mehr mit sich selbst versöhnen oder gar Wegweiser sein, damit er zu dem wird, der er im Grunde ist?
Philip: Ich bin zur Astrologie eigentlich nicht mit dem Wunsch gekommen, irgend etwas für die Leute zu tun. Die Astrologie kam viel eher über mich. Das Hauptsächliche, was ich eigentlich immer wieder gemacht habe, sind Statistiken, Untersuchungen, usw. Das andere, dass Leute dann zu mir kamen, weil ich etwas wusste, ist nebenbei geschehen. Und wenn ich kann, dann helfe ich, aber das ist und war gar nicht der Inbegriff meines astrologischen Tuns.
Mona: Du begreifst dich demnach eher als Techniker, der die verschiedenen Methoden und Möglichkeiten auslotet?
Philip: Ja.
Mona: Und wenn dann nun alle halbe Jahre, wie du bedauerst, eine neue Technik vorgestellt wird, wie z.B. die Astrokartographie, schaust du dir die dann an und untersuchst sie auf ihre Brauchbarkeit?
Philip: Oh ja, ich hab mir z.B. die Tertiär-Horoskope angeschaut, drei Jahre lang habe ich mich mit der Hamburger Schule befasst, ich hab auch den "Onkel" Döbereiner wieder abgelegt. Ich bin immer wieder auf den Boden der klassischen Astrologie zurückgekommen. Im Moment beschäftigt mich ein wenig der Transpluto. Der von Sevin zwar errechnet, aber noch nie gesichtet wurde. Es interessiert mich, ob der irgendeinen Sinn hat. Und etwas hab ich erlebt mit dem Chiron. Der hat mich erstmal lange Zeit nicht interessiert, obwohl es schon Ephemeriden für ihn gab. Aber ich hab eine esoterische Buchhandlung eröffnet, obwohl mein achtes Haus leer ist! Es ist in der Jungfrau, der Herr der Jungfrau, Merkur, steht im Widder ohne jeden Aspekt. Dann hab ich doch mal nachgeschaut, wo mein Chiron steht. Und siehe da, er steht in einer auf zwölf Bogenminuten genauen Konjunktion mit der Sonne, auf Spitze drei. Das hat mit überzeugt, seitdem verwende ich den Chiron für die Jungfrau, also als Herrscher der Jungfrau.
Mona: Und deutest du Chiron als einen verletzten Heiler?
Philip: Nein, gar nicht als Heiler, eher als sehr mühsam. Der Chiron ist für mich ein Mittelding zwischen Merkur und Saturn. Mühsam, ernst, genau, aber immer wieder gehemmt, immer wieder schwierig. Chiron macht immer Schwierigkeiten irgendwo. Im Aspekt zu einem anderen Planeten oder auch im Transit. Saturn/Merkur halt, ein Haucherl kannst noch den Jupiter dazu nehmen, aber nicht sehr.
Mona: Es gibt ja auch Überlegungen, daß die Vesta Herrscherin der Jungfrau sei.
Philip: Es ist der Chiron. Ich hab es an ungezählten Horoskopen durchexerziert.
Mona: Ganz abwegig ist das m.E. ja nicht, denn Merkur als Herrscher der Jungfrau im Gegensatz zu Merkur als Herrscher der Zwillinge ist ja tatsächlich analytischer, detailorientierter, kritischer. Und Merkur/Saturn kann ja auch Kritik sein, das kritische Schauen auf etwas. Vielleicht ist dies deshalb nie so richtig aufgefallen, denn wenn man den Jungfrau-Merkur wirklich als Jungfrau-Merkur deutet, kommt er deiner Deutung von Chiron ja sehr nahe.
Philip: Absolut.
Mona: Es ist aber schon revolutionär zu sagen, o.k. Leute, schmeißt jetzt mal euren Jungfrau-Merkur raus, nehmt jetzt nur noch Chiron, als Herrscher der Jungfrau.
Philip: Ja, das mach ich inzwischen, doch bis die anderen das auch machen, wird noch viel Zeit vergehen. Ich halt keine Vorträge darüber. Ich erzähl´s jedem, der´s wissen will, danach kann er es selber ausprobieren.
"Jeder, der kommen will, kann kommen. Ich gehe nur nirgendswo mehr hin".
Mona: Was jetzt aber kommen könnte, wo Du, nach dem Verkauf der Buchhandlung 777 den Kopf langsam freier hast, könnte doch sein, dass du dein Wissen ein wenig mehr in die Welt schickst und uns jüngeren Astrologen etwas von deinem Reichtum, Deinem Schatz an astrologischen Wissen weitergibst?
Philip: Jeder, der kommen will, kann kommen. Ich gehe nur nirgendswo mehr hin.
Mona: Ich werde ganz sicher wiederkommen und danke dir für heute ganz herzlich für dieses Gespräch.
Philip: Ach ja? Ich weiß davon gar nichts. Es ist jedoch heute noch so, dass mich Leute anrufen oder in die Buchhandlung kommen. "Geh, Philip", heißt es dann, "schau´ a mal nach, nächste Woche soll ich heiraten oder nach Amerika fahren..." Aber am häufigsten erlebe ich immer wieder Folgendes: Die Leute gehen zu sogenannten Berufsastrologen und bekommen nur Katastrophenmeldungen zu hören. Sie kommen dann anschließend sehr aufgewühlt zu mir, mit so Dingen wie: "Ja, der hat gesagt, irgendwann werde ich ermordert oder ich werde einen schweren Unfall haben". Ich hab da oft drüber nachgedacht. Die Geschichte ist aber sehr einfach: Der Berufsastrologe bekommt über den Fragenden Macht. Und je mehr Unglück er jemandem prophezeit, desto größer und mächtiger wird er. Der andere wird natürlich um so kleiner und hilfloser und kommt deshalb immer wieder angekrochen. Ich hab also viele solcher Fälle, wo ich ohne groß auf das jeweilige Horoskop schauen zu müssen, den Leuten diesen Unsinn wieder ausreden muss. Ich schau´ mir dann das Horoskop an, runzle die Stirn und sage: "Da stimmt was nicht, von einem Unfall oder gar Mord ist in deinem Horoskop weit und breit nichts zu sehen."
Mona: Du fungierst dann sozusagen als "Troubleshooter", der nur das wieder gut macht, was andere vermurksen?
Philip: Ich versuch´s zumindest.
Mona: Ehrlich gesagt, scheint mir das, was du beschreibst, fast ein wienspezifisches Problem zu sein. Mir selbst ist in Wien, in meinen Seminaren und Beratungen, derartiges auch schon auffällig häufig zu Ohren gekommen. Sind nicht seriös und verantwortungsbewusst arbeitende Astrologen in solchen Fällen aufgefordert, jenen machthungrigen, destruktiven Pseudo-Astrologen den Nährboden auszutrocknen?
"Jeder bekommt den Astrologen, den er verdient!"
Philip: Jeder bekommt den Astrologen, den er verdient! Solange es Menschen gibt, die dafür bezahlen, dass man aus ihnen Mörder, Mordopfer oder Unfalltote macht, wird es diese sogenannten Astrologen geben. Doch die Art Astrologie, die jemand betreibt, kannst du sehr schön an der Stellung seines Uranus und den Aspekten zum Uranus ablesen. Bei mir ist der Uranus z.B. im Sextil zum Aszendent, im Trigon zum MC und im Trigon zum Saturn, meinem Lebensbeherrscher. Astrologen mit einem Saturn-Uranus-Trigon machen m.E. eine analytische Astrologie. Ich habe z.B. 10 Jahre lang nur österreichische Geschichte gemacht. Nichts anderes.
Mona: Und was hat dich daran so interessiert?
Philip: Mich hat das Basishoroskop von Österreich interessiert. Ich hab jede Schlacht, jeden Kaiser und jeden Feldmarschall astrologisch untersucht. Jeden Vertrag und jede Niederlage.
Mona: Und zu welchen Erkenntnissen bist du gekommen?
Philip: Ich hab nach 26 Jahren das Radix-Horoskop von Österreich gefunden. Ich möchte es aber überhaupt nicht bekanntgeben, weil sonst jeder Trottel seine Finger drauflegt und sagt, nächste Woche haben wir dieses und dann jenes.
Mona: Warum machst du keine Beratungen gegen Geld?
Philip: Ich hab die Astrologie geschenkt bekommen und eine Geschenk soll man nicht weiterverkaufen. Außerdem hatte ich mit der Buchhandlung jetzt 22 Jahre lang genug Arbeit. Nachts um zwölf hab´ ich immer die ganze Buchhaltung an die Wand geschmissen, den Computer eingeschaltet und ein paar Horoskope angeschaut. Heute habe ich mehr Zeit und kann deshalb länger spielen mit der ganzen Geschichte.
Mona: Jetzt, da du mehr Zeit hast, gibt es da Dinge, die du schon immer mal noch untersuchen wolltest?
Philip: Ja, Berufe und Krankheiten sind zwei Themen, die mich sehr interessieren. Ich hab mal ne Zeitlang Ärztehoroskope gesammelt und dabei fiel mir auf, dass die alle eine Zwölft-Haus-Besetzung hatten. Manchmal ganz massiv. Dann bin ich plötzlich draufgekommen: Natürlich, das 12. Haus ist das 6. Haus des anderen. Völlig klar! Woher bekommt der aber die Zwölft-Haus-Besetzung? Es ist das dritte, bzw. neunte Haus seiner Eltern.
Mona: Hast du auf diesem Wege für dich herausgefunden, welchem Haus nun die Mutter und welchem der Vater zugeordnet wird?
Philip: So weit ich jetzt bin, ist es die Weltanschauung, die in der Familie herrscht, also 3/9. Die Gespräche und die Weltanschauung in der Familie prägen das 12. Haus des Kindes, so dass es einen entsprechenden Beruf ergreift. Wenn man zum Beispiel eine ganze Familie astrologisch untersucht, sieht man, dass die Ähnlichkeit zwischen Großvater und Enkel viel größer ist, als zwischen Vater und Sohn. Das Horoskop wird zweimal gekippt. Ich bin zum Bespiel meiner Großmutter sehr ähnlich, väterlicherseits.
Mona: Inwiefern hat sich dein Weltbild oder deine Lebensanschauung verändert, als dir klar wurde, dass Astrologie funktioniert?
Philip: Ich bin katholisch aufgewachsen und bin mit ca. 40 Jahren aus der Kirche ausgetreten, weil mir das dann doch alles zu blöd war. Damals habe ich mir nicht viel gedacht, aber mit der Astrologie beginnt man natürlich zu denken. Und heute ist mein Weltbild so, dass für mich das Universum eins ist. Der liebe Gott sitzt demnach nicht irgendwo auf einem goldenen Sessel, sondern er ist alles. Er ist hier in diesem Tisch, in dem Computer, er ist da draußen in dem Auto, er ist aber auch in dir und in mir. Damit haben wir aber auch unsere Verantwortung allem gegenüber.
Das ganze Universum stimmt. Dass der Uranus damals bei meiner Geburt dort stand, das stimmt. Dass jetzt in China ein Bauer seinen Reis ißt, das stimmt. Dann kommen jetzt aber die Gscheiten daher und sagen: "Ja, dann habe ich ja keinen freien Willen mehr". Und ich sage dann, "aber natürlich!" Du kannst jetzt aufstehen, du kannst sitzenbleiben, aber was du machst, stimmt. Es ist dein völlig freier Wille. Es stimmt nur was du machst. Du kannst jetzt bei der Tür hinausrennen, du kannst dich auf den Boden legen, nur was du machst, stimmt. Dein freier Wille ist dir nicht genommen". Das Ganze ist eine Einheit, so wie die Ägypter aus dem Vogelflug geweissagt haben. Der Vogelflug hat eben gestimmt.
Mona: Glaubst du, dass man ein hohes Maß an Intuition braucht, um ein Horoskop deuten zu können?
Philip: Ja. Ich bin sicher, wenn ich jemandes Horoskop deute und dieser neben mir sitzt, dass ich etwas von dessen Aura erfasse, dass ich ein Gefühl bekomme, für diesen Menschen. Und, dass ich außer der rein mechanischen Deutung dabei noch etwas dazu bekomme. Ich bin mal in der ÖAG herumgegangen - mein Ding sind ja immer wieder diese falschen Horoskope - z.B. ist der Johann Sebastian Bach völlig falsch. Der ist um zehn Tage falsch. Die haben in dem Gebiet, indem er gewohnt hat, noch den Julianischen Kalender gehabt und heut´ hat er richtigerweise am Fische-MC einen Neptun/Mond-Konjunktion. Das stimmt!
Mona: Bist du der einzige, der das richtige Horoskop von Bach hat und ansonsten kursiert auf der ganzen Welt ein Falsches?
"Die ganze Welte arbeitet mit dem falschen Horoskop von Bach!"
Philip: Ja, die ganze Welt arbeitet mit dem falschen Horoskop von Bach!
Mona: Hast du nicht ein Sendungsbewusstsein, dies nun ein für alle mal richtig zu stellen?
Philip: Ich erzähl´s doch jedem, der´s hören will, aber erstens wird dies übergangen, - was soll ich tun? Soll ich das alles plakatieren?
Mona: Schreib doch mal einen Artikel über all diese Ungereimtheiten.
Philip: Ich schreib keine Artikel, das kannst du machen! Ich bin aber z.B. mal mit einem Horoskop in der ÖAG herumgegangen und hab mir das von den Leuten dort deuten lassen. Ein "Katastrophenhoroskop"! Lauter Quadrate usw. Einzig guter Aspekt war der Uranus, und da hab ich den Leuten dann erklärt, dass dieser Mann ein Patent für eine Erdäpfelschälmaschine (auf deutsch: Kartoffelschälmaschine) hatte. Aber alles andere war eine Katastrophe. Als sie dann fertig waren mit der Deutung, hab ich gesagt, ja, das ist das Horoskop von Adenauer.
Mona: Du hast ja auch Freude dran in solchen Unterrichtseinheiten Horoskope zu verbreiten, die es gar nicht gibt. Z.B. das von Rübezahl. Dich beherrscht ganz offensichtlich eine unbändige Lust, Leute zu veräppeln?
Philip (lacht): Ja, ja, - ohne Zweifel - das Rübezahl-Horoskop hatte im übrigen auch noch zwei Neptune eingezeichnet. Aber dieses Adenauer-Horoskop ist für mich ein Musterbeispiel dafür, was ein Quadrat bedeutet. Du kannst mit einem Quadrat untergehen, aber wenn du dem widerstehst, wirst du doppelt so stark. Der mit lauter Trigonen stirbt und zwei Tage später weiß kein Mensch, dass es den überhaupt gegeben hat. Aber die Quadrate sind Herausforderungen für mich.
Mona: Wenn du Horoskope gedeutet hast, was wolltest du damit den Leuten vermitteln? Was war deine Intention? Wolltest du den Menschen mehr mit sich selbst versöhnen oder gar Wegweiser sein, damit er zu dem wird, der er im Grunde ist?
Philip: Ich bin zur Astrologie eigentlich nicht mit dem Wunsch gekommen, irgend etwas für die Leute zu tun. Die Astrologie kam viel eher über mich. Das Hauptsächliche, was ich eigentlich immer wieder gemacht habe, sind Statistiken, Untersuchungen, usw. Das andere, dass Leute dann zu mir kamen, weil ich etwas wusste, ist nebenbei geschehen. Und wenn ich kann, dann helfe ich, aber das ist und war gar nicht der Inbegriff meines astrologischen Tuns.
Mona: Du begreifst dich demnach eher als Techniker, der die verschiedenen Methoden und Möglichkeiten auslotet?
Philip: Ja.
Mona: Und wenn dann nun alle halbe Jahre, wie du bedauerst, eine neue Technik vorgestellt wird, wie z.B. die Astrokartographie, schaust du dir die dann an und untersuchst sie auf ihre Brauchbarkeit?
Philip: Oh ja, ich hab mir z.B. die Tertiär-Horoskope angeschaut, drei Jahre lang habe ich mich mit der Hamburger Schule befasst, ich hab auch den "Onkel" Döbereiner wieder abgelegt. Ich bin immer wieder auf den Boden der klassischen Astrologie zurückgekommen. Im Moment beschäftigt mich ein wenig der Transpluto. Der von Sevin zwar errechnet, aber noch nie gesichtet wurde. Es interessiert mich, ob der irgendeinen Sinn hat. Und etwas hab ich erlebt mit dem Chiron. Der hat mich erstmal lange Zeit nicht interessiert, obwohl es schon Ephemeriden für ihn gab. Aber ich hab eine esoterische Buchhandlung eröffnet, obwohl mein achtes Haus leer ist! Es ist in der Jungfrau, der Herr der Jungfrau, Merkur, steht im Widder ohne jeden Aspekt. Dann hab ich doch mal nachgeschaut, wo mein Chiron steht. Und siehe da, er steht in einer auf zwölf Bogenminuten genauen Konjunktion mit der Sonne, auf Spitze drei. Das hat mit überzeugt, seitdem verwende ich den Chiron für die Jungfrau, also als Herrscher der Jungfrau.
Mona: Und deutest du Chiron als einen verletzten Heiler?
Philip: Nein, gar nicht als Heiler, eher als sehr mühsam. Der Chiron ist für mich ein Mittelding zwischen Merkur und Saturn. Mühsam, ernst, genau, aber immer wieder gehemmt, immer wieder schwierig. Chiron macht immer Schwierigkeiten irgendwo. Im Aspekt zu einem anderen Planeten oder auch im Transit. Saturn/Merkur halt, ein Haucherl kannst noch den Jupiter dazu nehmen, aber nicht sehr.
Mona: Es gibt ja auch Überlegungen, daß die Vesta Herrscherin der Jungfrau sei.
Philip: Es ist der Chiron. Ich hab es an ungezählten Horoskopen durchexerziert.
Mona: Ganz abwegig ist das m.E. ja nicht, denn Merkur als Herrscher der Jungfrau im Gegensatz zu Merkur als Herrscher der Zwillinge ist ja tatsächlich analytischer, detailorientierter, kritischer. Und Merkur/Saturn kann ja auch Kritik sein, das kritische Schauen auf etwas. Vielleicht ist dies deshalb nie so richtig aufgefallen, denn wenn man den Jungfrau-Merkur wirklich als Jungfrau-Merkur deutet, kommt er deiner Deutung von Chiron ja sehr nahe.
Philip: Absolut.
Mona: Es ist aber schon revolutionär zu sagen, o.k. Leute, schmeißt jetzt mal euren Jungfrau-Merkur raus, nehmt jetzt nur noch Chiron, als Herrscher der Jungfrau.
Philip: Ja, das mach ich inzwischen, doch bis die anderen das auch machen, wird noch viel Zeit vergehen. Ich halt keine Vorträge darüber. Ich erzähl´s jedem, der´s wissen will, danach kann er es selber ausprobieren.
"Jeder, der kommen will, kann kommen. Ich gehe nur nirgendswo mehr hin".
Mona: Was jetzt aber kommen könnte, wo Du, nach dem Verkauf der Buchhandlung 777 den Kopf langsam freier hast, könnte doch sein, dass du dein Wissen ein wenig mehr in die Welt schickst und uns jüngeren Astrologen etwas von deinem Reichtum, Deinem Schatz an astrologischen Wissen weitergibst?
Philip: Jeder, der kommen will, kann kommen. Ich gehe nur nirgendswo mehr hin.
Mona: Ich werde ganz sicher wiederkommen und danke dir für heute ganz herzlich für dieses Gespräch.
Nachbemerkung: Philip ist leider am 5. August 2013 doch woanders hingegangen. Im Alter von 87 Jahren hat er seine irdische Hülle verlassen und wirkt jetzt in anderen Sphären. Einen Nachruf von Mona gibt es hier.
[Erstmals veröffentlicht im Meridian, März/April 1999, 2/99, Ebertin-Verlag, Freiburg i.Brsg.,D]
Philip und Mona, einmal wieder im Gespräch am Kirchenbankl, anlässlich Philips 77. Geburtstages am 19.4.2003.
(Foto: Monika Heer)
[Erstmals veröffentlicht im Meridian, März/April 1999, 2/99, Ebertin-Verlag, Freiburg i.Brsg.,D]
Philip und Mona, einmal wieder im Gespräch am Kirchenbankl, anlässlich Philips 77. Geburtstages am 19.4.2003.
(Foto: Monika Heer)
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