Als langsam laufender Planet hat Pluto einen enormen Einfluss auf Veränderungen im Kollektiv. Sein Durchlauf durch das kardinale Erdzeichen Steinbock wird einen grundlegenden Wertewandel zur Folge haben und die Kombination dieser beiden sehr komplexen Qualitäten wird die Entwicklung des Zeitgeistes entscheidend beeinflussen. Alle diesbezüglichen Vorhersagen sind jedoch spekulativ und beziehen sich zudem auf Standort und Blickwinkel jedes Einzelnen sowie eines gesamten Kollektivs. Plutos letzte Reise durch den Steinbock fand vor 248 Jahren statt – niemand kann sich also erinnern. Pluto wurde zudem erst 1930 entdeckt.
Astrologie gilt als Erfahrungswissenschaft. Kein heute praktizierender Astrologe hat Erfahrungen mit dieser Konstellation. Wir können zwar einen Blick in die Geschichte zurückwerfen und damalige Ereignisse auf das heutige Zeitgeschehen übertragen. Allgemein sind aber Entwicklungen viel radikaler, als wir uns das zu einem bestimmten Zeitpunkt vorstellen können.
Plutos Zyklen haben einen Einfluss auf einzelne Individuen, Familien, Nationen, Volksgruppen und die Menschheit an sich. Jedes dieser Systeme reagiert anders und doch gibt es verbindende Elemente.
Als winziger Zwergplanet mit durchschlagender Wirkung schafft Pluto Extreme. Dies zeigt sich auch in der Einschätzung der Wirkung seiner Präsenz im Zeichen Steinbock. Von finsteren Vernichtungsängsten und düsteren Weltuntergangsszenarien über Massenerleuchtung und die Rückkehr des Welterlösers ist eigentlich alles dabei. Der Zeitgeist selbst gebietet es, was mit Pluto im strukturgebenden Zeichen Steinbock allgemein erwartet werden kann: eine radikale Wandlung der gesellschaftlichen Ordnung und der herrschenden Hierarchien sowie ein grundlegendes Infragestellen der Wahrhaftigkeit der Gesetze, die uns hier in Raum und Zeit Sicherheit geben. Die gelebte oder nicht gelebte individuelle Verantwortung des einzelnen Menschen und die daraus resultierenden Konsequenzen werden in den nächsten Jahren entscheidend zur Veränderung des Lebens und des Machtgefüges beitragen.
Plutos Zyklen schaffen Verbindungen zur Unterwelt. Welchem Schatten mögen wir im Steinbock und der sicher genauso wichtigen Kraft des Oppositionszeichens Krebs begegnen? Durch die Erfahrungen mit plutonischen Kräften und dem von Saturn regierten Zeichen Steinbock lässt sich erahnen, dass dies keine Urlaubsreise wird. Aber gerade Steinbock lehrt uns ja, wie befriedigend es sein kann, an Schwierigkeiten zu wachsen und zu reifen.
Der Tierkreis spiegelt den evolutionären Zyklus des Lebens. Pluto selbst steht für die evolutionäre Kraft, die das Unechte ans Licht bringt und immer das zerstört, was die Wahrheit stört. Pluto ist Zerstörer und Erschaffer. Der Zyklus von Pluto in Steinbock kann als natürliche Folge vom Lauf durch den visionären und idealistischen Schützen von 1995 bis 2008 angesehen werden. Hier zeigte er Schatten und Licht des Schützezeichens auf. So wird er auch im nächsten Schritt wieder die Polarität in beiden Richtungen ausdrücken.
Mit Pluto in Steinbock heißt das: Willkommen in der Realität! Wir müssen Bilanz ziehen. Was wurde erreicht? Was sind die Folgen der Ausschweifungen, Horizonterweiterungen und Erkenntnisse, die wir im Schützen angesammelt haben? Die gewonnenen Freiheiten sind nicht nur bereichernd. Nicht, dass wir das nicht schon wüssten (dass zum Beispiel die Ressourcen des Planeten nicht ewig halten). Aber mit Pluto im Steinbock ist nun der Zeitpunkt gekommen, an dem diese Themen uns mit der Intensität von Pluto und der Strenge von Steinbock so einige begrenzende Erfahrungen bescheren werden. Es ist Zeit den Gürtel enger zu schnallen. Es wird seine Zeit dauern, bis entstandene Strukturen neue Formen finden. Das kann bei Pluto sehr subtil vor sich gehen, aber auch radikal explodieren.
Das Wachstumsprinzip des Schützen: „höher, schneller, besser, weiter“ trifft auf nicht mehr zu verdrängende Grenzen, was mit der letzten angespannten Konstellation von Pluto und Saturn symbolisch durch das Einstürzen der Zwillingstürme des World Trate Center schon deutlich wurde. Die Frage nach Verantwortung, nach Integrität und Kompetenz wird stärker. Ein notwendiger Richtungswechsel von Quantität zu Qualität.
Die bewahrende, strukturierende und konservative Steinbockkraft erschafft in mühsamer Arbeit immer wieder die Trennung von dem, was wir in Wahrheit sind. Und strebt doch gleichzeitig danach, diese Wahrheit zu realisieren. Auch Pluto schafft diesen Gegenpol: einerseits fixieren wir uns auf das was wir kennen, was uns Sicherheit gibt; andererseits ist es die drängende Kraft von Pluto, die uns zu Veränderung zwingt, wenn kein Wachstum mehr in alten Mustern steckt. Die Verbindung dieser beiden Kräfte lässt ein enormes Maß an Veränderung zu. Die kollektive Psyche ist „nur“ die Summe von uns allen. Das was jeder Einzelne bereit ist „sterben“ zu lassen, das was jeder Einzelne bereit ist an Veränderung zuzulassen, schafft kreatives Potential fürs Gesamte. Die Eigenverantwortung jedes Einzelnen für das Schicksal unseres Planeten bekommt eine neue Dimension.
Plutos Zyklen haben einen Einfluss auf einzelne Individuen, Familien, Nationen, Volksgruppen und die Menschheit an sich. Jedes dieser Systeme reagiert anders und doch gibt es verbindende Elemente.
Als winziger Zwergplanet mit durchschlagender Wirkung schafft Pluto Extreme. Dies zeigt sich auch in der Einschätzung der Wirkung seiner Präsenz im Zeichen Steinbock. Von finsteren Vernichtungsängsten und düsteren Weltuntergangsszenarien über Massenerleuchtung und die Rückkehr des Welterlösers ist eigentlich alles dabei. Der Zeitgeist selbst gebietet es, was mit Pluto im strukturgebenden Zeichen Steinbock allgemein erwartet werden kann: eine radikale Wandlung der gesellschaftlichen Ordnung und der herrschenden Hierarchien sowie ein grundlegendes Infragestellen der Wahrhaftigkeit der Gesetze, die uns hier in Raum und Zeit Sicherheit geben. Die gelebte oder nicht gelebte individuelle Verantwortung des einzelnen Menschen und die daraus resultierenden Konsequenzen werden in den nächsten Jahren entscheidend zur Veränderung des Lebens und des Machtgefüges beitragen.
Plutos Zyklen schaffen Verbindungen zur Unterwelt. Welchem Schatten mögen wir im Steinbock und der sicher genauso wichtigen Kraft des Oppositionszeichens Krebs begegnen? Durch die Erfahrungen mit plutonischen Kräften und dem von Saturn regierten Zeichen Steinbock lässt sich erahnen, dass dies keine Urlaubsreise wird. Aber gerade Steinbock lehrt uns ja, wie befriedigend es sein kann, an Schwierigkeiten zu wachsen und zu reifen.
Der Tierkreis spiegelt den evolutionären Zyklus des Lebens. Pluto selbst steht für die evolutionäre Kraft, die das Unechte ans Licht bringt und immer das zerstört, was die Wahrheit stört. Pluto ist Zerstörer und Erschaffer. Der Zyklus von Pluto in Steinbock kann als natürliche Folge vom Lauf durch den visionären und idealistischen Schützen von 1995 bis 2008 angesehen werden. Hier zeigte er Schatten und Licht des Schützezeichens auf. So wird er auch im nächsten Schritt wieder die Polarität in beiden Richtungen ausdrücken.
Mit Pluto in Steinbock heißt das: Willkommen in der Realität! Wir müssen Bilanz ziehen. Was wurde erreicht? Was sind die Folgen der Ausschweifungen, Horizonterweiterungen und Erkenntnisse, die wir im Schützen angesammelt haben? Die gewonnenen Freiheiten sind nicht nur bereichernd. Nicht, dass wir das nicht schon wüssten (dass zum Beispiel die Ressourcen des Planeten nicht ewig halten). Aber mit Pluto im Steinbock ist nun der Zeitpunkt gekommen, an dem diese Themen uns mit der Intensität von Pluto und der Strenge von Steinbock so einige begrenzende Erfahrungen bescheren werden. Es ist Zeit den Gürtel enger zu schnallen. Es wird seine Zeit dauern, bis entstandene Strukturen neue Formen finden. Das kann bei Pluto sehr subtil vor sich gehen, aber auch radikal explodieren.
Das Wachstumsprinzip des Schützen: „höher, schneller, besser, weiter“ trifft auf nicht mehr zu verdrängende Grenzen, was mit der letzten angespannten Konstellation von Pluto und Saturn symbolisch durch das Einstürzen der Zwillingstürme des World Trate Center schon deutlich wurde. Die Frage nach Verantwortung, nach Integrität und Kompetenz wird stärker. Ein notwendiger Richtungswechsel von Quantität zu Qualität.
Die bewahrende, strukturierende und konservative Steinbockkraft erschafft in mühsamer Arbeit immer wieder die Trennung von dem, was wir in Wahrheit sind. Und strebt doch gleichzeitig danach, diese Wahrheit zu realisieren. Auch Pluto schafft diesen Gegenpol: einerseits fixieren wir uns auf das was wir kennen, was uns Sicherheit gibt; andererseits ist es die drängende Kraft von Pluto, die uns zu Veränderung zwingt, wenn kein Wachstum mehr in alten Mustern steckt. Die Verbindung dieser beiden Kräfte lässt ein enormes Maß an Veränderung zu. Die kollektive Psyche ist „nur“ die Summe von uns allen. Das was jeder Einzelne bereit ist „sterben“ zu lassen, das was jeder Einzelne bereit ist an Veränderung zuzulassen, schafft kreatives Potential fürs Gesamte. Die Eigenverantwortung jedes Einzelnen für das Schicksal unseres Planeten bekommt eine neue Dimension.