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Philips Schachtel E - H

Buchstabe E


1889, Der Eiffelturm. Alexandre Gustave Eiffel (15.12.1832 Dijon -27.12.1923 Paris) war ein anerkannter Architekt. Er baute Brücken, Staudämme, Kirchen und Kaufhäuser. Das Eisengerüst der Freiheitsstatue in New York war von ihm. Als er den Auftrag erhielt, den heute nach ihm benannten Turm zu bauen, waren dem monatelange Streitigkeiten vorausgegangen, dass ein solches Gebäude das Stadtbild von Paris zerstören würde. Baubeginn war der 26.1.1887 auf einer Fläche von 125 mal 125m. 300 Arbeiter verbanden 7.000 Tonnen Stahl aus 12.000 Einzelteilen mit 2,500.000 Nieten zu einer Turmhöhe von 300m und 65cm. Bauende war am 15.3.1889. Die Kosten betrugen 7.8 Millionen Francs. Am Turm können sich gleichzeitig bis zu 10.000 Menschen aufhalten. Durch eine TV Sendeanlage wurde der Turm um 20m erhöht. Erst ein Fernsehturm in Toronto mit 555m war das nächste höhere Gebäude.

Einstein, Albert - 14.03.1874, 10:12 h UT in Ulm (9.59E,  49.24N). 1921 erhielt er den Nobelpreis für Physik. 1933 emigrierte er in die USA.
+ 18.4.1955 in Princeton/NJ, USA.   

Ekliptik: Der Kreis, den die Sonne (scheinbar) im Laufe des Jahres infolge des Umlaufs der Erde gegen den Sternhimmel beschreibt. Die Ekliptik stellt aber tatsächlich die Ebene der Erdbahn dar, die wegen der Neigung der Rotationsachse der Erde gegen den Himmelsäquator um etwa 23 ½ Grad, die "Schiefe der Ekliptik" genannt wird.

Elefanten haben über 70 verschiedene Signaltöne, um sich mit ihren Artgenossen zu verständigen. 

Vier Elemente kennt man auf unserer Erde: Feuer, Wasser, Luft und Erde. Vier Elemente kennt auch unser Tierkreis. Versuchen wir einmal eine Gegenüberstellung.
 Feuer: Der Blitz, schlagend und unberechenbar, doch der Funke, der Leben bringt (Widder). Die Flamme, die wir zum Leben brauchen (Löwe) und die Glut, der es nicht mehr gelingt, wieder zur Flamme zu werden (Schütze).
 Wasser: Die Quelle, aus der sich alles erhebt (Krebs). Der Strom, der den Weg nach seinem Ermessen über das Land zieht (Skorpion) und das Meer, unendlich und unergründlich (Fische).
 Luft: Die Luft, nicht zu sehen und doch immer vorhanden (Waage). Der Sturm, der über uns hinwegfegt und Altes zerstört (Wassermann) und der Wind, der überall ist (Zwillinge).
 Erde: Der Fels, dem einen das Hindernis, dem anderen der sichere Halt (Steinbock). Die Erde, die uns Leben gibt (Stier) und der Sand, unendlich viel und gleichförmig (Jungfrau).

  Die englische Königin Elizabeth II. feiert am 21.4.2006 ihren 80.Geburtstag. Ihre Geburt war 01.40 h GT in London.. For philip: "Do you set down your name in the scroll of youth, that are written down old with all the characters of age? Have you not a moist eye, a dry hand, a yellow cheek, a white beard, a decreasing leg, an increasing belly? Is not your voice broken, your wind short, your chin double, your wit single, and every part about you blasted with antiquity? And will you yet call yourself young?" Shakespeare, Henry IV.

Elsaß-Lothringen wurde 1871 deutsch und 1919 französisch. 1940 wurde es wieder deutsch und 1945 wieder französisch. Als 1940 französisch als Fremdsprache an den Schulen nicht mehr gelehrt werden durfte, begannen sich die Elsässer auf ihre Art zur Wehr zu setzen. Als einmal in
einem Dorf befohlen wurde, sämtliche französischen Dokumente, Bücher und Bilder einzusammeln und zu verbrennen, entdeckte ein deutscher Offizier in den Flammen ein Hitlerbild.Versuche des Übeltäters habhaft zu werden schlugen fehl, ein Bauer erklärte dem Offizier: „Wir kennen den Kerl nicht, der ist nicht von hier.“

Die Kronenzeitung brachte am 8.2.2006 folgenden Artikel: Yahoo und Aol wollen für E-Mails kassieren. Sie denken derzeit über die Einführung einer Art „Briefmarke“ für E-Mails nach. Gegen Gebühren von 0.83 bis maximal 20 Cent kannst Du Dir allerdings sicher sein, dass deine Mails nicht von einem Spam-Filter abgefangen werden. Die Konzerne wollen mit diesem Service schon in den nächsten Monaten an den Start gehen. Nun ja, die Post hat wohl ein Drittel ihres Briefverkehrs verloren, obwohl sich dieser verdreifacht hat. Nun kamen andere auf die Idee, wie man zu Geld kommen kann. Ich sehe unsere Enkel fragen, wie wir es einst anstellten, gratis E-Mails zu versenden.

Um 250vZw, Eratosthenes (284vC-202vC) schrieb, dass die Erde rund sei. Er berechnete deren Umfang mit 39.690 km. Richtig ist 40.075 km, er irrte also um nicht einmal ein Prozent.

"Es kann als gesichert angesehen werden, und dazu bedarf es keiner Aufklärung, Ernährung ist tödlich! Denn jeder, der sich lange genug ernährt hat, ist bislang gestorben. Wer hingegen aufhört sich zu ernähren, kann zumindest nicht an den Folgen der Ernährung sterben." Prof. Harald Förster, Universität FfM. Vorwort zu dem Buch „Lexikon der populären Ernährungsirrtümer“.

Es ist lange her, da musste ich in die Schule gehen. Und in der 10 Uhr-Pause bauten wir aus Zeitungspapier Segelflieger. Mittags ging`s nach Hause, da gab es dann ein Stück Faschiertes mit Fisolen, Erdäpfeln und Salat mit Paradeisern. Die gibt es heute nicht mehr. An ihre Stelle kamen Tomaten, die wachsen im Keller und so schmecken sie auch. Wir schauten, dass wir nach den Schulaufgaben schnell in den Park kamen. Dort spielten wir Kugelscheiben oder wir übten uns für die Aufnahme in die Fußballnationalmannschaft. Englisch konnten wir schon perfekt, wir wussten genau, was ein Match oder ein Foul war. Die Mädchen spielten Schnurspringen, Tempelhupfen oder Reifentreiben. Manche von ihnen hatten selbstgebaute Puppenwagen, das waren einfach Schachteln und die Räder waren Zwirnspulen. Meist hatte der Bruder ihnen das gebaut, der ist heute Architekt. Und wir fuhren mit dem Roller durch den Park, der hatte eine Klingel und damit ärgerten wir die alten Frauen, die dort Kukuruz für die Tauben streuten. Kein Mensch hatte ein Handy und niemand wusste, wo wir waren. Wenn es draußen regnete, dann stellten wir im Zimmer fünf Sessel hintereinander und spielten Eisenbahn, solange bis der Mann von unter uns kam und sich wütend über den Lärm bei uns beschwerte. Zum Schlafengehen las uns Mutti immer ein Märchen vor. Hänsel und Gretel oder Rumpelstilzchen.
Sonntags kam dann Onkel Alfred mit dem Motorrad. Tante Edith saß hinter ihm, wir Kinder waren im Beiwagen. Auf der Kreuzung stand unser Wachmann mit ausgestreckten Armen, der machte den Verkehr und wir fuhren auf`s Land. Auf einer Wiese machte Tante Edith ein Picknick und wir bekamen dazu echten roten Himbeersaft. Nur Onkel Alfred bekam ein Bier, denn er gehörte schon zu den Erwachsenen. Dann gings ans Fangerl spielen mit all den andern Kindern, die auch dort waren. Und dann wurde es Winter und endlich konnten wir wieder rodeln. Dann kam der Nikolo und wir bekamen ein paar Süßigkeiten. Seinen Begleiter, den Krampus, fürchteten wir wegen seiner Rute. Ja, und dann war Weihnachten und wir durften in das verschlossen gewesene Schlafzimmer der Eltern hinein. Dessen Fenster stand offen, weil das Christkind gerade hinausgeflogen war, aber es hatte viele schöne Dinge da gelassen. Einen Christbaum mit vielen Kerzen und Schokolade, einen Puppenwagen für die Mädchen und ein Diabolo, vielleicht auch einen Teddybär, für die Jungen stand da ein richtiges Auto sogar, das konnte man aufziehen und dann fuhr es durch das ganze Zimmer, ein Matador oder ein Kreisel und wenn wir schon lesen konnten, dann war da Max und Moritz oder sogar ein Band Karl May. Und das ganze Jahr warteten wir auf die nächsten Weihnachten.
Wir hatten keinen Fernseher und wussten nichts von einem Mord im Nachbarbezirk oder von tausend Toten in Indien. Wir hatten keine Playstation oder einen Gameboy, wir mussten unsere Spiele selbst machen. Wir wussten nicht was Coca Cola ist und wenn wir Durst hatten, tranken wir Wasser. Wir kannten keinen Kaugummi, dafür gab es im Winter überall Maronibrater. Am Eck war da der Fleischhauer mit wundervollen Knackwürsten, Mutti kaufte bei ihm das Fleisch deswegen, weil er es selbst aß. Daneben war die Gemüsefrau, die uns manchmal eine Erdbeere schenkte. Die hatte noch echtes Gemüse und immer einen Tratsch mit Mutti. Ein paar Häuser weiter war der Bäcker, aus dessen Bäckerei es auf dem Schulweg immer nach Semmeln roch. Gegenüber war ein Schlosser und das Hemdengeschäft, in dem Vater immer seine Krawatten kaufte. Das ist jetzt alles weg und wir haben da einen riesigen Supermarkt mit grimmig dreinschauenden Frauen.
Manchmal frage ich mich, wieso wir damals trotzdem glücklich waren.
Vielleicht weil wir Freunde hatten?

Der Mann, der tatsächlich Euro für sein Öl verlangte, war Saddam Hussein im Jahr 2000. Zunächst wurde seiner Forderung mit Spott und Hohn begegnet, später mit Gleichgültigkeit, aber als es klarer wurde, dass er es ernst meinte, wurde politischer Druck ausgeübt, damit er seine Meinung ändert. Als andere Länder, wie der Iran, die Bezahlung in anderen Währungen, insbesondere in Euro und Yen verlangten, war die Gefahr für den Dollar offensichtlich und gegenwärtig. Eine Strafaktion stand an. Bushs Operation "Schock und Ehrfurcht" (shock and awe) im Irak drehte sich nicht um Saddams nukleares Potential, nicht um die Verteidigung derMenschenrechte, nicht um die Verbreitung der Demokratie und auch nicht darum, die Ölfelder zu erobern. Es ging allein darum, den Dollar zu verteidigen, sprich das amerikanische Imperium. Es sollte ein mahnendes Exempel statuiert werden, dass jeder, der andere Währungen als den US-Dollar akzeptieren sollte, auf dieselbe Art bestraft werden würde. Viele kritisierten Bush für seinen Angriff auf den Irak, weil sie glaubten, dass es Bush um die Eroberung der irakischen Ölfelder ging. Allerdings können diese Kritiker nicht erklären, warum Bush es überhaupt nötig hatte, diese Ölfelder zu erobern - er hätte ja einfach kostenfrei Dollars drucken und mit diesen soviel Öl kaufen können, wie er benötigt. Er muss daher andere Gründe für seine Invasion gehabt haben. Falls Sie Interesse am ganzen Text haben, dann klicken sie hier: http://www.politonline.ch?content=news&newsid=343

Europa, eine Gestalt der griechischen Mythologie, ist die Tochter des phönizischen Königs Agenor und der Telephassa. Zeus verliebte sich in sie. Er verwandelte sich wegen seiner argwöhnischen Gattin Hera in einen Stier. Sein Bote Hermes trieb eine Kuhherde in die Nähe der spielenden Europa, die der Zeus-Stier auf seinem Rücken entführte. Er schwamm mit ihr nach Matala, auf der Insel Kreta, wo er sich zurückverwandelte. Der Verbindung mit dem Gott entsprangen drei Kinder: Minos, Rhadamanthys und Sarpedon. Auf Grund einer Verheißung der Aphrodite wurde der fremde Erdteil nach Europa benannt. 


Buchstabe F


23.03.1918 -Gründung der Faschistischen Partei Italiens in Rom. Das Wort kommt von fascis, das Rutenbündel, das im alten Rom, mit einem Beil als Symbol der Strafgewalt, über die Bürger von den Liktoren, den höchsten Magistraten, vorangetragen wurde.

22.3.1936, Erstes Deutsches Fernsehen. Gesendet wird dreimal die Woche in der Zeit von 20.30 und 22.00 Uhr.

Auf der Insel Flores in Indonesien, entdeckten Archäologen die Skelette einer Menschenrasse, 90 – 100 cm groß, aufrecht gehend, also ein „homo erectus“. Sie benannten ihn „homo florensis“. Dieser hatte bereits Jagd-und Schneidewerkzeuge und lebte vor etwa 80.000 – 12.000 vor unserer Zeitwende auf dieser Insel, obwohl die heutigen Inselbewohner berichten, dass ihre Vorfahren noch mit ihnen in Kontakt waren. Die wissenschaftliche Erklärung lautet, dass Menschen mit selbstgebauten Flössen vom Festland, diese Insel erreichten, und da hier ein karger Nahrungsbestand war, begannen sie immer kleiner zu werden. Für diese Theorie spricht auch die Tatsache, dass Elefanten, die ja ausgezeichnete Schwimmer sind und die Insel erreichten, dort die Höhe von 1.40m hatten. Sollte die Tatsache, dass es immer mehr 2 Meter grosse Leute gibt, in Zusammenhang mit der Zunahme der Supermarktketten stehen ?

Frische Luft -das ist der merkwürdige Geruch zwischen zwei Kaffeehäusern in Wien.

Dies ist die Abschrift eines Funkgespräches, das tatsächlich im Oktober 1995 zwischen einem US-Marinefahrzeug und kanadischen Behörden vor der Küste Neufundlands stattgefunden hat. Es wurde am 10.10.1995 vom Chief of Naval Operations veröffentlicht.
Amerikaner: Bitte ändern Sie Ihren Kurs um 15° Norden, um eine Kollision zu vermeiden. Kanadier: Ich empfehle, Sie ändern I h r e n Kurs um 15° nach Süden, um eine Kollision zu vermeiden. Amerikaner: Dies ist der Kapitän eines Schiffes der US-Marine. Ich sage noch einmal: ändern sie ihren Kurs! Kanadier: Ich sage noch einmal, S i e ändern ihren Kurs. Amerikaner: Dies ist der Flugzeugträger "US Lincoln", das zweitgrößte Schiff in der Atlantikflotte der Vereinigten Staaten. Wir werden von drei Zerstörern, drei Kreuzern und mehreren Hilfsschiffen begleitet. Ich verlange, dass Sie Ihren Kurs um 15° nach Norden, das ist eins fünf Grad nach Norden, ändern oder es werden Gegenmaßnahmen ergriffen, um die Sicherheit dieses Schiffes zu gewährleisten. Kanadier: Wir sind ein Leuchtturm. Sie sind dran!


Buchstabe G


Das Alter unserer Milchstraße wird auf 13 bis 15 Milliarden Jahre geschätzt, ihr Durchmesser in Länge auf 100.000 Lichtjahre und der Durchmesser in Breite auf 25.000 Lichtjahre. Sie enthält etwa 100 Milliarden Sterne. Ihr Mittelpunkt ist das Galaktische Zentrum, astronomisch gesehen ein sogenanntes „Schwarzes Loch“, das nicht sichtbar ist, sondern nur durch Röntgen-und Infrarotstrahlung und im Radiowellenbereich erkennbar. Die Masse des Galaktischen Zentrums beträgt etwa 3,6 Millionen mal die Masse unserer Sonne. Unsere Entfernung von ihm beträgt etwa 27.000 Lichtjahre. Die Geschwindigkeit des Umlaufs unserer Sonne um das Galaktische Zentrum beträgt etwa 200 km in der Sekunde. Das Galaktische Zentrum steht heute auf 26°55’ im Zeichen Schütze unseres Tierkreises, es bewegt sich in 72 Jahren um 1 Grad vorwärts, das ist 50 sec. pro Jahr. Es ging also etwa um die Zeitenwende in das Zeichen Schütze. Versuche, das GZ astrologisch zu verwenden, gibt es viele, doch sind alle nicht überzeugend, vielleicht verschafft uns Pluto ein wenig Wissen darüber, da er ja jetzt bis ins Jahr 2008 immer wieder mit ihm in Konjunktion steht. Galaktisches Zentrum entnommen aus: The Complete Ephemerides 2000 – 2050, International Edition, Aureas Editions, Paris 2000.

1564-1642 -Noch Galilei meinte zu der Theorie, dass die Gezeiten durch den Mond hervorgerufen würden, das sei blanker astronomischer Unsinn.

Greta Garbo, 18.9.1905, 18.25 h GMT, Stockholm (59.21 N, 9.03 E), die wohl berühmteste Filmschauspielerin der 1930er Jahre. Sie starb am 15.4.1990 in New York   

Charles De Gaulle geb.22.11.1890, 3.48GT in Lille (5038N, 3.04E) 
De Gaulle war von 1958 bis 1969 Französischer Ministerpräsident, unterzeichnete mit Adenauer den Friedensvertrag zwischen Frankreich und Deutschland. Bekannt ist sein Ausspruch: "Ein Land mit 450 verschiedenen Käsesorten ist einfach nicht regierbar."

Immer wieder erhalten wir von Horoskopsüchtigen Geburtszeiten, die nicht stimmen. Und plagen uns dann, um anhand von Daten aus dem Leben der Betreffenden, mit Hilfe einer Unmenge von Hilfshoroskopen, den richtigen Aszendentengrad zu finden. Und fast immer liegt er früher als die angegebene Zeit ergeben würde. Fünf, zehn und auch mehr Minuten!
Ich hatte mir hierfür drei Möglichkeiten ausgedacht: Entweder die Leute sehen erst dann auf die Uhr, wenn das Kind gewaschen in der Wiege liegt. Oder das Geburtshoroskop entsteht, wenn das Kind das erste Mal Luft spürt. Die dritte Möglichkeit wäre, dass das Horoskop einer Person entsteht, wenn das Kind möchte, dass es zur Welt kommt.
Ich habe nun etwas gemacht, dem ich in 40 Jahren Astrologie immer ausgewichen bin, da es zumeist ins Chaos führte. Ich habe mir die Daten von vier Kaiserschnittgeburten (Caesarea) beschafft und dazu die Lebensläufe der Betreffenden. In meinen Dateien hatte ich dann Hochzeiten, Kindsgeburten, Autounfälle und Elterntode. Und zehnmal so viele Hilfshoroskope!
An das Ergebnis wollte ich zuerst fast selbst nicht glauben: Nach meinen Korrekturen waren die vier Geburtszeiten 61, 63, 74 und 78 Minuten vor der amtlichen Zeit der Kaiserschnittgeburten. Es ist in etwa die Zeit, da die Hebamme feststellt, dass Mutter oder Kind durch die natürliche Geburt gefährdet seien und deshalb ein Kaiserschnitt eingeleitet wird. Für mich steht heute fest, dass das Kind durch sein Geborenwerden-Wollen sein Horoskop selbst bestimmt. Und damit auch sein Schicksal!

Große Meteorströme, Höhepunkte: Geminiden 14.12.2006, Ursiden 23.12.2006.

Der Giftgaskrieg. Am 22.4.1915 um 5h früh öffnen die Deutschen zum ersten Mal die Giftgashähne. Auf einer Länge von 6km treibt Nordostwind eine gelbe Chlorgaswolke gegen die französischen Stellungen, deren Soldaten panikartik die Flucht ergreifen, jedoch hindert die Gaswolke auch die Deutschen Soldaten am Vormarsch. Dieser Angriff forderte etwa 5000 Tote und 20.000 wurden kampfunfähig, viele erblindeten. Frankreich antwortete mit einem Gasangriff bei Verdun, England und Russland begannen Kampfgas zu entwickeln, Gasmasken wurden erfunden, dann das Maskenbrechergas Blaukreuz. Am Boden wurde Senfgas versprüht, das ging durch das Schuhwerk und war tödlich. Man schätzt die Zahl der Giftgasoten mit etwa ein bis zweihunderttausend und etwa 500.000 Kampfunfähige, darunter viele Erblindete.

Gladiatoren (das Wort kommt von Gladius, das Schwert) waren im römischen Reich Zweikämpfer, die in einer Arena zur Belustigung des Volkes so lange gegeneinander kämpften, bis einer der beiden tot war. Es waren zumeist Sklaven, aber auch Kriegsgefangene oder verurteilte Sträflinge. Sie wurden in eigenen Schulen – es gab deren etwa 100 – für den Kampf ausgebildet. Ihre Bewaffnung waren ein Helm, ein Schild, ein Schwert und je nachdem eine Lanze, ein Dreizack oder ein Wurfnetz. Ihr Gruß beim Betreten des Kampfplatzes war: “Ave Caesar, morituri te salutant.“ (Sei gegrüßt Herrscher, die Todgeweihten grüßen Dich.) Jede größere Stadt hatte ihre Arena für solche Schaukämpfe, denn man musste ja das Volk bei Laune halten. Die wohl größte dieser Art ließ 70 n.Zw. Kaiser Vespasian in Rom erbauen. Es war das Kolosseum und bot Platz für 50.000 Zuseher. Den Namen erhielt es, da es auf dem Platz erbaut wurde, auf dem einst der größenwahnsinnige Nero ein 40 m hohes Standbild von sich errichten ließ – den Koloss. Hier kam es nicht nur zu Zweikämpfen, hier wurden Schlachten zwischen zwei Heeren ausgetragen, es gab Kämpfe mit wilden Tieren, ja, es wurde sogar die Arena geflutet und mit Schiffen Seeschlachten aufgeführt. Natürlich gab es immer wieder Aufstände der Gladiatoren, der bekannteste ist wohl der des Spartacus, der mit 70 Mann aus einer Gladiatorenschule ausbrach, die Stadt Capua einnahm und alsbald ein Heer von 60.000 Mann um sich gesammelt hatte und damit in den Süden Italiens zog, um nach Sizilien überzusetzen. Erst im Jahr 71 gelang es den Truppen des Crassus ihn zu besiegen. 8.000 Aufständische wurden entlang der Via Appia gekreuzigt.

Görings Tod. Die im Nürnberger Prozeß verurteilten Nazigrößen hatten, wie die Alliierten wussten, alle eine Zyankalikapsel zum möglichen Selbstmord bei sich. Daher wurden sie genauestens untersucht und bei Auffinden der Kapseln wurden diese konfisziert. Nun, Göring hatte deren drei. Eine, damit sie gefunden würde, eine zweite in einem seiner Stiefel und eine dritte in seiner Hautcreme. Kurz vor der Urteilsvollstreckung am 15.10.1946 nahm er die zweite, er schrieb vorher in einem Brief: “Erschießen hätte ich mich lassen, Erhängen nicht.“
    

Kennen Sie den Goldenen Schnitt? Man nennt ihn mathematisch t, vom griechischen torno=schneiden und er teilt eine Strecke in einem bestimmten Verhältnis, nämlich kleiner t zu größer t, verhält sich, wie größer t zur ganzen Strecke. Die genaue Zahl ist: 0.6180339887498948482. Der große t liegt bei einem Meter bei etwa 62 cm, der kleine bei etwa 38 cm. Die Griechen bauten ihre Tempel im Verhältnis des Goldenen Schnittes, so wie auch die Maler des Mittelalters ihren Bilderrahmen dieses Verhältnis gaben, da es optisch eine günstige Wirkung erzielt. Seit einiger Zeit beginnen einige Wissenschaftler Untersuchungen darüber anzustellen, ob nicht der Goldene Schnitt beim Bau der Pyramiden verwendet wurde. Und auffallend häufig ist er in der Natur, bei Pflanzen und Tieren anzutreffen. Der Goldene Schnitt des Tierkreises – beginnend bei 0°Widder -liegt bei 222°29’32’’. Fügen Sie diese Gradzahl zu Ihrem Ascendenten hinzu, dann haben Sie den Goldenen Schnitt Ihres Horoskops.

Kennen Sie schon die Geschichte vom Golem? Also: Juda ben Bezalel wurde 1513 in Posen geboren. Er wurde später der Rabbi Löw in Prag, wo er auch der Hohe Rabbi von Prag genannt wurde. Er bedauerte sehr, dass seine Gemeinde und auch die Kinder, den ganzen Tag nur arbeiten mussten, um zu überleben. Deshalb wünschte er, ihnen einen Diener zu schaffen. Nach langem Suchen fand er in der Kabbala eine Schrift, wie man das machen könnte. Also zog er mit zwei Gehilfen in der Passahnacht des Jahres 1580 zur Moldau und sie formten aus Lehm einen menschlichen Körper, gingen siebenmal von rechts nach links um ihn herum und riefen laut: „Shanti, shanti, dahat, dahat“ und der Golem war geboren. Es war der 16.3.1580 um 3.19 h GT (Konj Sonne – Pluto und Konj. Asc., Mars, Saturn und Uranus).
Der Golem konnte nicht sprechen und aß Steine und Erde. Rabbi Löw steckte ihm einen Zettel in den Mund, auf dem seine Aufgaben standen: er solle nachts die Arbeit für die Gemeinde machen und tagsüber schlafen. Also hatten die Kinder nun Zeit, zu lernen, zu spielen und lustig zu sein. Als nun der Golem dies sah, lernte er die Sprache der Menschen, ging zu Rabbi Löw und bat ihn, auch gute Dinge essen zu dürfen und lustig zu sein. Da ihm Rabbi Löw erwiederte, dass das nicht möglich sei, wurde er wütend, begann Dinge zu zerbrechen und zu zerstören und rannte davon. Die ihm nachliefen verloren ihn bald aus den Augen, denn er ging in die 5. Dimension. Manche Leute allerdings behaupten, er halte sich im Internet verborgen.

1000ende vC. Der Gnomon, ein einfaches Instrument zur Bestimmung der Sommer-und Wintersonnenwende, gebräuchlich von Indien bis zu den Mayas. Es war ein senkrecht aufgestellter Holzstab, der am Mittag des 21.Dezember den längsten und am Mittag des 21.Juni den kürzesten Schatten warf.
  
Weder Sergey Brin noch Larry Page, die beiden Begründer von Goolge hatten einen Universitätsabschluss. Die Zahl der Internetnutzer, die im Jahre 1999 zu Google kamen, lag bei etwa 78%. Anzahl der täglichen Besucher im Jahre 2004: 2,3 Millionen. Die Zahl, der von Google derzeit gespeicherten Dokumente, beträgt etwa 3,5 Milliarden.

Im Zeus-Tempel der Stadt Gordian stand ein Wagen dessen Joch und Deichsel mit dem Gordischen Knoten verbunden waren, der so verschlungen war, dass es niemandem gelang, ihn zu lösen. Die Sage sagte, dass derjenige, dem dies gelänge, der Herrscher der Welt würde. Als Alexander (III.) der Große (356-323vZw.) zu dem Wagen geführt wurde, nahm er sein Schwert und schlug den Knoten entzwei. Bei uns gilt der Gordische Knoten als Synonym für ein unlösbares Problem, das nur durch einen Gewaltakt zu lösen sei. 

Eine großartige graphische Darstellung der Aspekte der langsamen Planeten von Jupiter bis Pluto schuf uns ein rumänischer Astrologe. Jeweils zwei Planeten können wir in den von uns gewünschten Jahren entweder für 6, 20 oder 60 Jahre darstellen.
Besuchen Sie www.cycles.astrologyweekly.com. Wollen Sie mehr über den Autor wissen, dann www.astrologyweekly.com/about-me.php

   1582, 15.10., Der Gregorianische Kalender. Nach langen Berechnungen wurde dieser eingeführt. Es folgte auf den 4.10. sofort der 15.10. Jedes vierte Jahr war ein Schaltjahr mit 366 Tagen, mit Ausnahme des Jahrhundertjahres. Nur das Jahrtausendjahr war wieder ein Schaltjahr. Dies ergibt erst in 3333 Jahren einen Fehler, um einen Tag. Dieser Kalender wurde von den protestantischen Ländern, da von einem Papst (Gregor XII.) kommend, oft erst im 18.Jahrhundert eingeführt, wie man am Beispiel des immer wieder falsch gezeichneten Horoskops von Johann Sebastian Bach sehen kann. Ich habe inzwischen 32 verschiedene Kalendersysteme gefunden, die über 100 verschiedene Daten des Weltbeginns enthalten. Der präziseste Kalender dürfte wohl der 1923 in der Sowjetunion eingeführte sein. Die Jahre sind gewöhnliche Jahre, Schaltjahre sind jene, die bei Division durch neun den Rest zwei oder sechs ergeben. Dieser Kalender ist erst in 45.000 Jahren um einen Tag ungenau. Das Annehmen des Gregorianischen Kalenders erfolgte bloß in Italien, Spanien und Portugal zu dem verordneten Datum (auf den 4.10.1582jul folgte der 15.10.1582greg). Allein Italien, Spanien und Portugal stellten zu dem vorgesehenen Zeitpunkt ihre Kalender um, die meisten LänderEuropas dann 1583, 1584. Bayern und Regensburg 5./16.10.1583, Österreich 6./17.1.1584, die evangelischen Territorien Deutschlands und Dänemark, Norwegen 18.2./1.3.1700, England und Amerika 2.9./14.9.1752, Schweden 17.2./1.3.1753. Manch protestantische Kantone der Schweiz nahmen erst 1812 den Gregorianischen Kalender an, Russland 31.1./14.2.1918, die Türkei 1927 Einige Orthodoxe Kirchen Russlands und Serbiens feiern heute noch ihre kirchlichen Feste nach den Daten des Julianischen Kalenders.

Bruno Gröning, geboren in Danzig 1906, begann 1949 als Wunderheiler zu wirken, unterhielt nach einigen Erfolgen einen Massenzustrom von Leidenden. Es gelingt ihm durch suggestive Massnahmen sehr oft Menschen von psychogene Leiden zu befreien, die der praktischen Medizin unheilbar erschienen, was so weit ging, dass Blinde sehend wurden. Bei jeder seiner Behandlungen schwoll sein Hals übermäßig an, er sagte, dass er von dort seine geistige Kraft auf den Leidenden übertrage. Er starb am 25.1.1959 an Kehlkopfkrebs. Nach wie vor besteht in Deutschland und in den USA ein Gröning-Freundeskreis, der versucht in seinem Geiste weiterzuwirken.

Für die Denker unter Ihnen: Ein Artikel über die großen Konjunktionen (Jupiter – Saturn) Gründlich, genau und äußerst interessant. Geschrieben von Jürgen Plantiko. Gehen Sie auf: http://www.astrotexte.ch/sources/jupsat.html.

1556 bis 1605 herrschte in Indien der Großmogul Akbar, der den heute noch von Europäern viel bewunderten Traum zu verwirklichen suchte, eine Glaubensverbindung zwischen Hindus und Muslimen zu schaffen. Eine Auseinandersetzung, die heute noch immer jährlich Tausenden das Leben kostet. Seine Visionen führten zu teilweisem Erfolg, wurden jedoch durch seinen Urenkel Aurangzeb, der von 1658 bis 1707 regierte, wieder zunichte gemacht. Seine Politik ließ die Gegensätze zwischen Hindus und Muslims wieder aufbrechen und sie bestehen heute noch. 

Grün bewahrte man im Haus, um über den Winter die Fruchtbarkeit zu bewahren. Es war dies ein alter heidnischer Brauch, der von der Kirche heftig bekämpft wurde. Noch 1494 schrieb Sebastian Brant in seinem „Narrenschiff“: „Wer gryen tannerisz steckt in syn husz, der meynt, er leb das jar nit usz.“
Nachdem nun die Kirche den Geburtstag Christi mit 25. Dezember festgesetzt hatte - vermutlich um die römischen Saturnalien zu verdrängen - wurde nun auch das Grün des Tannenbaums von den Christen übernommen. Und man begann ihn zu schmücken und ab dem Dreikönigstag den Kindern zum Plündern freizugeben. Ein Vorgang, aus dem sich später die Bescherung entwickelte. Anfangs noch harmlos, doch bereits 1775 wertete der Oberforstmeister von Weimar und Umgebung als Alarnzeichen, dass hier an die 500 Christbäume verkauft wurden. Vorsichtig geschätzt stehen heuer in Deutschland etwa 20 Millionen Christbäume.

Die Gründung Venedigs (45.27N/12.21E) war der Legende nach am 25.3.421 gegen Mittag. Das wäre dann ein Widder-MC und ein Krebs-Asc.
  
20.11.1602, julianisch. Geburt von Otto von Guericke in Magdeburg. Berühmt wurde er nicht, weil er Magdeburger Bürgermeister war, sondern weil er zwischen 1647 und 1652 die Luftpumpe erfunden hat. Eine Unzahl von Versuchen mit dem erzeugten Vakuum zeichnen seinen Weg. Am Spektakurärsten ist wohl die Geschichte mit den Magdeburger Halbkugeln, die zusammengefügt und leergepumpt, durch den äußeren Luftdruck so sehr zusammengehalten wurden, daß sie von 16 Pferden nicht auseinandergezogen werden konnten. Auch war er der Urherr der Vakuumverpackung und des Barometers mit dem er Wetterbeobachtungen anstellte und ein Unwetter richtig voraussagte. Er starb in Hamburg, am 11.5.1686.

Buchstabe H


Am 1.3.1954 sollte noch etwas Schlimmeres kommen, als die Bomben von Hiroshima und Nagasaki. Am Bikini Atoll im Pazifik zündeten die Amerikaner als Versuch die H-Bombe, mit 54 Mega-Tonnen Sprengkraft. Im Umkreis von 1.000 km wurden alle Menschen zu Opfern, hauptsächlich japanische Fischer und deren Familien, die von radioaktiver Asche getroffen, noch jahrelang behandelt werden mussten.

Christian Friedrich Samuel Hahnemann wurde in Meissen am 10.4.1755 geboren. Die Geburtszeitangaben schwanken zwischen 22.51 UT und 23.06 UT. Egal – er hatte einen Schütze-Ascendent und beide Lichter im Widder. Er war ein Unermüdlicher. Er war in Leipzig, in Wien, in Erlangen und beendete sein Leben am 2.7.1843 in Paris. Und immer auf der Suche nach neuen Heilmethoden. Als er 1790 erfuhr, dass Chinarinde ein Mittel gegen Malaria sei, machte er an sich selbst Versuche durch Einnahme kleiner Dosen von Chinarinde und er bekam die gleichen Symptome der Malaria, Herzklopfen, Zittern. Schläfrigkeit. Es war dies die Geburtsstunde der Homöophatie (gr. Homöon, das Gleiche und pathein, das Leiden). Diesen Namen gab er seiner Heilmethode im Gegensatz zur Allopathie, die Mittel gegen die Krankheit verwendet und ja heute immer noch zu 98% im Gebrauch ist. Hahnemann gab zum Beispiel einem an Durchfall leidenden Patienten eine winzige Menge eines Abführmittels, um ihn zu kurieren. Durch eine große Zahl an Selbstversuchen und Versuche mit Patienten, legte er die Höhe der Verdünnung fest, die von einem Zehntel bis weit über eine Million ging, wobei das Schütteln der meist mit Alkohol verdünnten Substanz eine wesentliche Rolle spielte. Im „Organon der Heilkunst“ legte er 1810 sein Wissen nieder.Seine Art des Heilens wird bei uns nur von wenigen Ärzten ausgeübt, da vor allem ein grosses Wissen nötig ist, viel häufiger jedoch in Indien. Erwähnt soll noch sein, dass sich Versuche des homöopathischen Heilens im Ansatz bereits bei Paracelsus finden lassen.

1986 war eine Wiederkehr des Halleyschen Kometen, dessen Umlaufperiode zwischen 74 und 79 Jahren liegt. Ein Bericht über ihn stammt aus dem Jahr 684. der älteste aus dem Jahr 187vC. Edmund Halley (1656-1742), ein englischer Astronom, hatte seine Wiederkehr für das Jahr 1682 vorausgesagt und damit dem Kometen, der in einer elliptischen Bahn um die Sonne kreist, seinen Namen gegeben. Für seine nächste Wiederkehr etwa 2062 besteht die Gefahr eines Zusammenstoßes mit dem Planeten Venus, was deren Bahn wahrscheinlich verändern würde. 

Hamburg. In der Nacht zum 17.2.1962 kam die grosse Flut, es war die stärkste seit 1825. Die Deiche brachen, ein Fünftel der Stadt wurde überflutet. Es gab 247 Tote, vorwiegend ältere Menschen, die sich nicht retten konnten. 20.000 sind vorübergehend obdachlos geworden.

Im Jahre 1903 bauten der technische Zeichner William Harley (21 Jahre alt) und der 20jährige Werkzeugmacher Arthur Davidson in Milwaukee in einem 13 qm grossen Schuppen ein Motorrad, dem im gleichen Jahr drei weitere folgten. 1907 waren es bereits 150 Maschinen und es wurde mit den 2 Brüdern von Harley die Harley–Davidson Motor Co. gegründet. 1909 betrug die Produktion 1.100 Maschinen, 1913 13.000 und heute etwa 205.000 jährlich. Der Geschwindigkeitsweltrekord wurde 2005 von Harley–Davidson mit 317 km/h aufgestellt, die Maschine hatte 1.130ccm.

Johannes Heesters - 5.12.1903, 13.07 h UT, Amersfoort/NL (52.09 N, 5.24 E). Schauspieler und Sänger, der auch mit inzwischen fast 105 Jahren immer noch auf der Bühne steht   

Was wäre, wenn die Heiligen drei Könige heilige drei Königinnen gewesen wären?
Sie hätten einfach nach dem Weg gefragt. Sie wären rechtzeitig angekommen. Sie hätten bei der Geburt geholfen. Sie hätten den Stall sauber gemacht. Sie hätten nützliche Geschenke gebracht. Und auch was zu essen. Aber was hätten sie nach der Abreise gesagt?
Habt Ihr die Sandalen gesehen, die Maria zur Tunika trägt? Der Kleine schaut Josef überhaupt nicht ähnlich. Wie halten die es mit den Tieren im Haus aus. Und ihr Esel ist auch schon ziemlich am Ende. Man sagt, Josef sei arbeitslos. Ich möchte nur wissen, bis wann sie unsern Lasagnetiegel zurückgeben werden...

Die Heimkehr. Im ersten Weltkrieg operierte der deutsche, leichte Kreuzer „Emden“ ganz auf sich allein gestellt im Indischen Ozean. Er entkam all seinen Verfolgern und versenkte hier mehr als 30 Frachtschiffe, die aus Indien oder Australien mit Hilfslieferungen für England unterwegs waren, so dass der Schiffsverkehr hier fast völlig eingestellt werden musste. Am 9.11.1914 ging die „Emden“ bei den Kokosinseln im Indischen Ozean (12.30s/ 96.50e) vor Anker und der Kapitän beschloss die dort befindliche britische Funkstation zu zerstören. 50 Mann unter der Führung des 1. Offiziers Hellmuth von Mücke gingen an Land und taten ihre Arbeit.
Währenddessen passierte ein australischer Flottenverband die Inseln. Transportschiffe mit tausenden von australischen Soldaten für den Kampf in Europa unter dem Geleitschutz von einigen Schlachtschiffen. Diese entdeckten die „Emden“ und versenkten sie nach kurzem Kampf. Die Männer auf der Insel hatten fast nur noch die Möglichkeit, sich in australische Gefangenschaft zu begeben. Doch dann entdeckten sie, vor der Insel liegend, ein altes, seit langem nicht mehr benütztes Segelschiff. Es trug den Namen einer der Frauen Mohammeds, „Ayesha“. Sie machten es seetauglich und starteten ihre Reise mit dem Ziel Arabien zu erreichen. Die Nahrung waren Fische, getrunken wurde Regenwasser, das man in Planen auffing. Das einzige Navigationsinstrument, das zur Verfügung stand, war die Sonne. Nach drei Wochen wurden sie von einem Schiff des norddeutschen Lloyd aufgenommen und an der Südküste Arabiens abgesetzt.
Nun begann der zweite Teil ihres Heimweges. Nach Norden, durch die Wüste, zu Fuß oder auf Kamelen und immer wieder bekämpft von Beduinen, die von England mit Waffen versorgt waren. Mit Hilfe von zwei Dschunken erreichten sie am 8.1.1915 die Türkei und schließlich Damaskus, wo sie jubelnd empfangen wurden. Die Türkei war ja auf Seite Deutschlands. Sechs ihrer Kameraden hatten sie unterwegs begraben müssen.
In Deutschland ebenso empfangen, wurden sie nach kurzer Zeit an die Front gestellt, von der gegen Kriegsende weniger als die Hälfte heimkehrten.
Hellmuth von Mücke wurde nach dem Krieg ein entschiedener Pazifist. Seine Schriften gegen die Wiederaufrüstung, brachten ihm nach Hitlers Machtergreifung ein Berufsverbot und zeitweisen Aufenthalt im Gefängnis. Er starb 1956.

Wie war denn das mit der Heizung? Da saßen wir tausende von Jahren um ein Lagerfeuer, um uns zu wärmen, dann kam der Herd in unsere Hütte als zentrale Wärmequelle. Und weil Mutter ja nicht immer kochte, bauten wir einen Kamin mit offenem Feuer. Und dann kam der Gusseiserne, der Kachelofen, der Dauerbrand, heute sind wir schon lange bei der Zentralheizung und gehen eben zur Fussbodenheizung über. Holz war es, das wir verbrannten, dann kam die Kohle, der Koks, der Anthrazit. Und dann das Öl, das Gas und nun sind wir bei der Elektrizität. Da das Rad sich ja immer schneller dreht: Was kommt als nächstes? Werden wir durch unmerkbare Ultrawellen erwärmt? Oder bekommt jeder homo sapiens nach der Geburt einen Wärmechip implantiert? Oder ?

Der Tod in Herculaneum kam anders als in Pompeij. Während hier der Steinregen die Menschen und die Häuser erschlug, wunderten sich die Archäologen darüber, dass man in Herculaneum nur wenige Skelette fand. Bis man zu den solide gebauten Fischerhäusern kam, in denen man die menschlichen Skelette zu Hunderten, eng aneinander gepresst fand. Hier hatten sie Zuflucht vor dem Steinregen gesucht. Und dann kam eine Glutwolke mit 500 bis 600°C, die jegliche Körperflüssigkeit sofort verdunsten ließ. Es war ein Sekundentod, denn die Skelette waren in der innegehabten Bewegung erstarrt. Erst dann kam die Lavaflut und bedeckte die Stadt in einer Höhe von ca. 30 m.

1000vZw. etwa. Es war Hermes Trismegistos, der den wahren Horizont in vier Quadranten und diese in jeweils drei Häuser unterteilte, die nach den damals dahinter sichtbaren Sternbildern bezeichnet wurden. Ein System, das später von Ptolemäus und der arabischen Astrologie übernommen wurde und bis heute seine Geltung hat. Die Einführung eines weiteren Sternbildes wäre eine Absurdität, denn es gibt 88 bekannte Sternbilder. 


Herr, ich bitte nicht um Wunder und Visionen, sondern um Kraft für den Alltag.
Mach´mich erfinderisch, damit ich mich im täglichen Vielerlei nicht verliere.
Laß´mich die Zeit richtig einteilen und für mich herausfinden, was erst- und was zweitrangig ist.
Ich bitte um Zucht und Maß, daß ich nicht durch das Leben rutsche, und auf Lichtblicke und Höhepunkte achte, sowie mir Zeit für Besinnung, Erholung und kulturellen Genuß nehme.
Träume helfen nicht weiter, weder über die Vergangenheit, noch über die Zukunft.
Hilf mir, das Nächste so gut wie möglich zu tun.
Schenke mir die nüchterne Erkenntnis, daß im Leben nicht alles glatt gehen kann, daß Schwierigkeiten und Niederlagen, Mißerfolge und Rückschläge, eine selbstverständliche Zugabe zum Leben sind, durch die wir wachsen und reifen.
Schick mir im rechten Augenblick jemanden, der den Mut hat, mir die Wahrheit in Liebe zu sagen.
Viele Probleme lösen sich dadurch, daß man nichts tut. Gib, daß ich warten kann.
Schenke mir Freunde und laß mich diese Freundschaft wie eine zarte Pflanze pflegen.
Mach aus mir einen Menschen, der einem Schiff mit Tiefgang gleicht, um auch die zu erreichen, die "unten" sind.
Bewahre mich vor der Angst, ich könnte das Leben versäumen.
Gib mir nicht, was ich wünsche, sondern das, was ich brauche.
Lehre mich die Kunst der kleinen Schritte.

 AMEN

(Antoine de Saint-Exupery)

Friedrich Wilhelm Herschel (15.11.1738 Hannover -25.8.1822 Slough bei Windsor) ging 1765 als Organist nach Großbritannien, begann sich für Mathematik und Optik zu interessieren und begann selbst Spiegel zu schleifen, deren größter einen Durchmesser von 1.22 m und eine Brennweite von 12 m hatte. Alsbald wurde er selbst Astronom, entdeckte am 13.3.1781 den Planeten Uranus. 1783 stellte er die Bewegung des Sonnensystems in Richtung des Sternbildes Herkules fest, 1787 fand er die beiden äußeren Uranusmonde, 1789 die beiden inneren Saturnmonde.
Zu Uranus: Periode = 84.015 Jahre Mittlerer Abstand von der Sonne: 2870 Mill km Äquatordurchmesser: 47.1 mal 10³km = 3.7 Erde Masse (einschließlich Monde): 14.58 Erdmassen Volumen: 50.6 Erde Mittlere Dichte: 1.58 = 0.29 Erde Schwerkraft: 0.99 Erde Rotation: 10h 49 min. Oberflächentemperatur: etwa -100° Monde: 5

Wie man eine Herzattacke überleben kann! Ein Kardiologe sagt, wenn jeder, der dies liest, es an zehn Leute weiterleitet, kann man sicher sein, zumindest ein Leben zu retten. Also: Es ist 18.15 Uhr. Sie sind allein im Haus und der Arbeitstag war schwer. Plötzlich beginnt es. Ein heftiger Schmerz in Ihrem Brustkorb, der auf die Arme und bis zum Kiefer ausstrahlt. Das nächste Krankenhaus ist weit, ja, der Weg zum Telefon ist bereits zu weit. Das Herz beginnt bei einer Herzattacke unregelmäßig zu schlagen und es dauert etwa 10 Sekunden, bis Sie das Bewusstsein verlieren. Jetzt müssen und können Sie sich auch selbst helfen, indem Sie wiederholt und stark husten !!! Vor jedem Huster sollte man einen ganz tiefen Atemzug holen, so als wolle man etwas ganz tief aus der Lunge herausholen. Atemzug und Huster müssen alle zwei Sekunden wiederholt werden, solange bis Hilfe kommt oder man sicher ist, dass das Herz wieder normal schlägt. Durch das tiefe Atmen erhält die Lunge viel Sauerstoff und das Husten drückt durch die Bewegung das Herz zusammen und verteilt damit das Blut in den Kranzgefässen. Der zusammendrückende Druck hilft damit dem Herzen seinen normalen Rhythmus wieder zu finden. Auf diese Art können Opfer einer Herzattacke noch rechtzeitig in ein Krankenhaus kommen. Klären Sie so viele Menschen wie möglich über diesen Sachverhalt auf. Es könnte Leben retten. Seien Sie ein Freund und schicken Sie diesen Hinweis an so viele wie möglich.

17.8.1987 -Der Tod von Rudolf Hess (geb. 28.4.1894 in Alexandria). Hess wird von seinem Wärter gegen 15.00 Uhr DSZ in der Gartenlaube, die in völliger Unordnung war, leblos aufgefunden. Neben ihm stehen zwei Männer in amerikanischer Uniform. Das Kabel der Stehlampe ist nach wie vor angeschlossen. Wiederbelebungsversuche sind erfolglos. Wie der Wärter später angibt, war Hess, der halbblind und bereits außerstande war, seine Schuhbänder zu knüpfen, kaum fähig, ein Kabel zum Erhängen irgendwo anzubringen. Die später durch einen deutschen Gerichtsmediziner durchgeführte Obduktion ergab waagrechte Strangulationsspuren um den Hals und deuteten auf einen Tod durch Erdrosseln hin, da bei einem Erhängten diese Spuren von unten vorne nach hinten oben verlaufen. Näheres siehe Google.

1585. Aus einer weit verbreiteten Heidelberger Publikation:"Denn, daß das ganze Universum, inwendig und auswendig, Wasser und Luft voller Teufel, sichtbarer und unsichtbarer sei." Allein in Deutschland starben nach gräßlichen Folterungen etwa 1oo.ooo Menschen den Flammentod. Nicht gezählt die Opfer in Schottland, Frankreich, Schweiz und in den Niederlanden. Ursache war in fast allen Fällen, Angst, Mißgunst, Bereicherungssucht und Aberglaube, der von der katholischen Kirche, nach Entstehen des Protestantismus, noch genährt wurde. Der, von dem Dominikanermönch Insistoris (1430-1505) geschriebene "Hexenhammer", brachte mit einem ausführlichen Kriminalcodex eine Legitimierung all dieser Scheußlichkeiten. Daumenschrauben, spanischer Bock, hochziehen -mit an den Füssen befestigten Gewichten ¬und dann fallenlassen. Hier noch der Bericht über die Hinrichtung des Braunschweiger Stadtkommandanten und Rechtsgelehrten Hennig Brabant am 17.9.1604, angeklagt der Hexerei. Er wurde nach all den vorangegangenen Folterungen auf den Richtplatz geschleppt, dort wurden ihm als erstes zwei Finger der rechten Hand abgehackt, dann wurde er mit glühenden Zangen an den Armen und an der Brust gezwickt, hierauf auf den Schlachttisch gelegt und entmannt. Während all dieser Zeit hielt man ihm Kraftwasser vor, daß er nicht durch Ohnmacht dem Schmerz der Peinigungen entgehe. Der Henker schlug ihm dann langsam mit einem Holzhammer die Brust entzwei, schlitzte den Leib auf, riß das Herz heraus und schlug es dem Sterbenden ins Gesicht. Der Körper wurde in fünf Teile geteilt und an den fünf Toren der Stadt aufgehängt. Frage: Waren das Menschen?

In den Höhlen von Chauvet im Südosten Frankreichs fand man hunderte von großartigen Tierzeichnungen, teils in roter, teils in schwarzer Farbe. Panther, Löwen, Pferde, Bisons, Nashörner, Steinböcke, Mammuts, Bären. Das Alter der Zeichnungen: 32.000 Jahre, also noch lange vor dem Ende der Eiszeit.

Albert Hofmann, geb. am 11.1.1906, Zeit unbekannt, in Baden bei Zürich (47.49N, 8.18E). Schweizer Chemiker entdecken in Basel das Lysergsäurediethylamid (LSD). Tierversuche bringen keine Ergebnisse.
Durch Zufall entdeckt Hofmann am 16.4.1943 dessen Wirkung und macht am 19.4.1943 um 16.20 MEZ den ersten Selbstversuch mit 250mg. Seitdem ist LSD als Suchtgift verteufelt. Albert Hofmann starb 2008.
 
Ein Horoskop aus Denderah, 1.Jhdt. n Zw., derzeit im Louvre, Paris.
dendera_horoskop
 
Bildquelle: http://upload.wikimedia.org/wikipedia/commons/thumb/3/37/Dendera.jpg/180px-Dendera.jpg

Odin oder auch Wotan, nach der Edda der oberste Gott der Asen, hatte zwei Begleiter, die beiden Raben Hugin und Munin, die in der Welt umherflogen und ihm täglich über das Geschehen berichteten. Hugin galt als der Gedanke und Munin als das Gedächtnis. Astrologisch gedacht könnte man Hugin mit Uranus und Munin mit Saturn bezeichnen.

Nach den Gesetzen der Aerodynamik kann eine Hummel zufolge ihres Verhältnisses zwischen Körpergewicht und Flügelgröße nicht fliegen. Die Hummel weiß das nicht.

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