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Der Traum als Quelle der Inspiration

Von Lianella Livaldi Laun

 "Bei einem Dichter wirken die Träume stärker, weil er an das Arbeiten der Phantasie gewöhnt ist." (Jean Paul) Diese Zeilen sollen uns als Einleitung dieses Artikels dienen, denn sie weisen auf das starke Band zwischen Traum und Kunst hin. 

Zwei Künstlerinnen im Spiegel ihrer Träume
 Zahlreiche Künstler haben sich in ihren Werken von Träume inspirieren lassen - denken wir nur an die Gedichte von Verlaine, die Gemälde von Salvator Dali`, Marc Chagall, Paul Klee oder Miro`, an dessen "Märchen für Erwachsene", an die schwebende Leichtigkeit der Bilder Magrittes oder an den großen Leonardo da Vinci. Auch viele Theaterdichtungen sind dem Traum verbunden - z. B. Shakespears " Mittsommernachtstraum", Gerhart Hauptmanns "Traumdichtung", oder August Strindbergs "Traumspiel", dessen Handlung jeder Logik entbehrt und in dem Indras Tochter mit ihrem Vater in den Wolken spazierengeht.

Es ist unmöglich alle Werke aufzuzählen, deren Inspiration in den Träumen der Autoren liegt. Ist man mit der astrologischen Symbolik vertraut, so fällt es einem nicht schwer, die Planeten zu erkennen, die in ihrer Dialektik Traum und Inspiration vereinen: in der Kunst und im Traum drückt sich unsere Seele aus, und so handelt es sich hier zweifellos um Mond und Neptun sowie ihre entsprechungen Krebs, das 4. Haus, Fische und das 12. Haus. Der Mond steht für Gefühl, Traum, Romantik, Inspiration und Introspektion, während man Neptun die Fähigkeit zuordnet, sich in den tiefsten Mäandern der Seele zu bewegen. Zu diesem Planeten assoziiert man auch Phantasie, Sinn fürs Unendliche und - wie beim Mond - die Rolle eines Traumüberlieferers.

Im Horoskop vieler Künstler finden wir einen verletzten Mond vor, und dies ist keinesfalls erstaunlich, denn Kunst entsteht häufig aus Schmerz - manche sind sogar der Ansicht, das ein schweres Schicksal eine Grundbedingung dafür sei, "wirckliche", also erlebte und gefühlte künstlerische Leistungen hervorzubringen. Dies findet seine Bestätigung in den Worten von Siebenthals: "Eine Wurzel von Schwermut, die jedem künstlerisch Schaffenden vertraut ist". Der Künstler lebt im Einklang mit seiner inneren Stimme, die ihn leitet und inspiriert. Sie lässt sich vor allem denn vernehmen, wenn das Bewusstsein schläft - eben im Traum. Ein kreativer Mensch versteht die Traumbotschaften sofort, und in gewissen Sinne ist er auch Übersetzer, wenn er seine nächtlichen Traumbilder in Gemälde, Musik, Poesie oder Prosa überträgt und ihnen Gestalt verleiht.

Virginia Woolf
"Ich blickte in den Spielgel, als eine schreckliche Fratze - die Fratze eines Tieres - plötzlich über meine Schulter sah."

Virginia Woolfs hatte diesen schrecklichen Traum zwei Jahre vor ihrem Selbstmord. Man könnte ihn als Ausdruck der Angst verstehen, die die Schriftstellerin vor ihren seit einigen Jahren immer wiederkehrenden Anfälle von Wahnsinn empfand --ebenso gut aber könnte er in direktem Zusammenhang mit einem Vorfall stehen, der ihre Kindheit überschattet hatte und vermutlich auch Auslöer ihrer geistigen Umnachtung wurde: im Alter von 6 Jahren wurde sie von ihrem Halbbruder intim berührt, gerade als sie sich im Spiegel bewunderte. Diese Episode vor dem Spiegel wurde bei dem jungen Mädchen und später der Erwachsenen zum Auslöser von Schüchternheit oder Schamgefühlen, wann immer sie sich im Spiegel betrachtete oder sich in der Öffentlichkeit in einem neuen Kleid zeigte. Ihr Leben lang empfand sie quälende Schuldgefühle, sobald sie sich in einer Situation befand, in der etwas Koketterie durchhaus angemessen gewesen wäre.

Virginia Wollf war das Kind aus zweiter Ehe ihrer beiden Eltern. Ihre Mutter hatte bereits drei Kinder aus erster Ehe, darunter auch George, der für seine Halbschwester eine krankhafte Zuneigung hegte. Virginia erschauerte auch in reifem Alter noch bei dem Gedanken an seine Zudringlichkeiten. Als die Mutter starb, übernahm George die Erziehung seiner beiden jüngeren Stiefschwestern, Virginia und Vanessa. Damals war Virginia erst 13 Jahre alt; sie hatte ihre Mutter sehr geliebt, aber wenig Zuwendung von ihr bekommen. Dieser Todesfall löste die erste der Nervenkrisen aus, an denen die Schriftstellerin bis ans Ende ihres Lebens zu leiden haben sollte. Sie äusserten sich in Zuckungen, Schluckbeschwerden und Beklemmungsgefühlen. Dies ist sicherlich in Zusammenhang mit dem Gefühl von Ohnmacht zu sehen, das sich angesicht des Ausgeliefertseins an den älteren Bruder, ohne den Schutz der Mutter, einstellen musste. Das Inzestthema wird im Horoskop im Aspekt Pluto im 12. Haus (Traumata in der frühen Kindheit) in Quadrat zum Schwarzen Mond im 4. Haus (Bereich der Familie) ersichtlich. Die Neigung zu nervösen Erkrankungen stellt sich dar durch Sonne und Merkur im Wassermann als uranischem Zeichen und durch den AC in den Zwillingen.

Das Element Luft begünstigt die Reizbarkeit des Nervensystem, v. a. wenn die beiden genannten Zeichen besetzt sind. Merkur als Herrscher des Aszendenten und dominierendem Planeten des Nervvensystem bildet ein Quadrat mit Neptun (Labilität, geistige Störungen). Wenn wir die Gestalt der Mutter dem 10. Haus zuorden, ist es leicht zu verstehen, warum beim Tod der Mutter die ersten Anfälle auftreten mussten. Im Radix stehen Merkur im 10. Und Neptun im 12. Haus. Dies bestätigt meine Vermutung, dass das Kindheitstrauma in Verbindung zu den Nervenkrisen steht. Ausserdem symbolisiert Merkur in der Astrologie auch die Geschwister - dies erhärtet von neuem die Annahme, dass das, was Virginia durch ihren Bruder (Merkur) zu erleiden hatte, ihre geistige Gesundheit ( Merkur Quadrat Neptun) beeinträchtigte.

Das Horoskop von Virginia Woolf weist im 12. Haus eine Vielzahl von Planeten auf. Fünf der zehn traditionellen Planeten sind hier versammelt, darunter Neptun, der auch Herrscher dieses astrologischen Feldes ist. Die Schriftstellerin bezog aus den Träumen ihre Inspiration (Neptun) und ihre überwältigende schöpferische Kraft (Pluto im 12. Haus in Quadrat zu Lilith). Das 12. Haus, in dem sich auch der von Venus verletzte Mond befindet, enthält alle von der Horoskopeignerin erlittenen Traumata. Und gerade diese unvernarbten Wunden sind die Quelle ihrer Traumbilder (Chiron und Neptun im 12. Haus).

Viele Menschen mit Planeten im 12. Haus haben eine aussergewöhnlich starke Traumtätigkeit, neigen aber dazu, die Träume zu verdrängen, die dann im 12. Haus gefangen bleiben. Der grossen Künstlerin Virginia Wollf aber gelang es, den nächtlichen Einflüsterungen in ihren Büchern Niederschlag zu verleihen. Die Schöpferische Kraft aus ihrem tiefsten Inneren entfaltete sich aber nicht nur durch Träume, sondern auch in Krankheit und Erschöpfungszuständen. In ihrem Tagebuch von 1930 schreibt sie: "Wenn ich noch 2 Wochen im Bett zubringen könnte (es ist aber unmöglich). So meine ich, würde ich "Die Welle" beenden... ich glaube in meinem Falle sind diese Krankheiten gewissermassen mytisch. Etwas geschieht mit meinem Geist... er weigert sich, weitere Eindrücke aufzunehmen. Er verschliesst sich, verpuppt sich. Ich bleibe bewegungslos liegen, oft mit grössten körperlichen Schmerzen, wie im letzten Jahr. Es ist ein einziges Leiden, und dann ensteht etwas daraus."

Die Krankheit verschlimmerte sich, und Virginia Woolf fühlte sich nicht mehr imstande, ein Leben mit diesem immer häufiger auftretenden Anfällen zu ertragen. Sie wählte einen Tod, der auf symbolische Weise das 12. Haus ihres Geburtshoroskopes wiederspeigelt - mit Mond, Saturn, Pluto, Jupiter, Neptun und Chiron in diesem Bereich. Sie wählte zum Sterben das Wasser des Flusses, überlief sich seiner Strömungen und versank.

"Laßt mich doch wieder hinuntersteigen in jenen Strom, so wie ein Kind, das barfuss ins kalte Wasser des Flusses geht" - diese Zeilen schrieb Virginia vielleicht in einem Augenblick geistiger Verwirrung oder nach einem prophetischen Traum...


Virginia_Woolf
Abbildung: Radix - Virginia Woolf

Dacia Maraini
"Jahrelang habe ich Traum und Wirklichkeit miteinander verwechselt. Meine Träume waren genau und klar, sodass es schwierig war, sie von der Wirklichkeit zu unterscheiden. Es waren in der Hauptsache Träume über Reisen, Abenteuer, ausserordentliche Ereignisse, in denen ich mich aalte wie eine kleine Alice, jederzeit bereit, in den dunklen Brunnen zu stürzen, wenn es dort etwas Neues, Unterhaltsames zu erleben gab. Ich träunte auch, ich flöge. So sehr ich unter Schwindelanfallen litt, erfüllte mich mein Fliegen von einem Dach zum anderen, gleich einer atemlosen Schwalbe, mit Schauern angstvoller Lust.

Ich träumte, daß mein Vater, die seltenen Male, die er nach Bagheria zurückkehrte, mich im Maul von Pinocchios Wallfisch mitnehmen würde, wo wir zusammen Bücher lesen und Wein trinken würden, an einem Tisch sitzend, der auf der rauhen Zunge des Meerestieres tanzte, während von draussen die Gischt hereinstob. Diese Szene, ich muss es nicht erst betonen, hatte ich in meinem Pinocchio-Buch von Collodi gelesen, und sie gefiel mir eben wegen der Meeresnähe, der Häuslichkeit und der vertrauten Gewohnheiten, die aus ihr sprachen, auch wenn die Situation im Innern des Walfisches entschieden unbequem war. In gewisser Weise hätte ich es lieber gehabt, wenn er mein Sohn gewesen wäre, und ich ihn in meinem Bauch hätte einschliessen können, anstatt ihn immer wieder zu fernen Orten aufbrechen zu sehen, die für mich schwer zu erträumen waren."

In dieser Zitat aus der autobiographischen Erzählung " Bagheria" von Dacia Maraini berührt uns vor allem die verzehrende Sehnsucht, die sie als Jugendliche ihrem Vater gegenüber empfand. Dieser war ein gebildeter Mann, der sich meist auf Reisen befand. Ihre heftige Zuneigung zu diesem schönen und unerreichbaren Vater wurde von ihm vermutlich nicht in gleichem Masse erwidert, denn Unruhe und vielfältige geistige Interesse zogen ihn immer wieder fort. Auf Seite 43 von "Bagheria" finden wir eine Liebeserklärung, die das Herz berührt: "Ich habe ihn sehr geliebt, diesen meinen Vater, mit einer schmerzlichen Sehnsucht, als wollte ich meinem Herzen bereits die Distanz vorwegnehmen, die sich zwischen uns legen sollte; als sähe ich bereits sein Alter voraus, das mir damals schon unerträglich war, seinen Tod, über den ich mich nie hinwegtrösten sollte, dessen Schatten ich aber schon zwischen seinen feinen Augenbrauen, in seinen wilden Gedanken und in den Winkeln seines schmalen feinen Mundes aufsteigen sah."

Das Porträt des Vaters, so wie Dacia Maraini es zeichnet,entspricht in ihrem Horoskop dem väterlichen jupiterbetonten Archetyp (Sonne Konj. Merkur im 9. Haus) mit einem leicht saturnischen Einschlag (Sonne Trigon Saturn). Dacia Maraini hat nur einen Mann so geliebt wie ihren Vater - den Schriftsteller Alberto Moravia, der 29 Jahre älter war als sie und zweifellos eine Vaterfigur für sie darstellte. In ihrem Horoskop fällt uns sofort die Position der Sonne im 9. Haus, inTrigon zu Saturn und in Sextil zu Neptun auf. Diese Konstellationen ensprechen dem starke idealisierten Vater, dem gebildeten Mann, dem Pilger, der ewig auf Reisen und auf der Suche ist. Das Trigon zu Saturn zeigt uns, dass dieser Vater zwar häufig abwesend war, in der Seele seinen Tochter aber nachhaltige Spuren hinterlassen hat (Saturn ist gleichzeitig auch durch ein Trigon mit dem Mond verbunden). In diesem Fall könnte man auch von geistigem Erbe sprechen, denn der Vater war Intellektueller und Literat (Sonne-Merkur-Mond- Saturn).

Die schmerzliche Sehnsucht, die die Abwesenheit des Vaters begleitet, findet ihre symbolische Entsprechung in der Opposition Saturn/Neptun. Saturn als Planet des väterlichen Archetypus befindet sich in den Fischen, diese Plazierung verstärkt das Gefühl schmerzlicher Leere Sehnsucht, die mit dem Verlust einhergehen. Der Mond in Konjunktion zur Sonne und zu Merkur könnte eine Erklärung dafür bieten, dass Dacia Maraini als junge Frau den Wunsch hegte, die Mutter ihres Vaters zu sein, um ihn inn ihrem Leib einzuschlissen und so verhindern, daß er sich wieder entfernte. Diese Konjunktion im Geburtshoroskop bringt die widerspruchlichen Wünsche der Schriftstellerin in ihrem Liebesleben zum Ausdruck: ich meine, dass sie zwar in jedem Mann den Vater gesucht hat, gleichzeitig aber auch mütterliche Gefühle in der Liebesbeziehung hegte. Schon der Titel des Interwiews in Buchform "Das Kind Alberto" (gemeint ist Moravia) weist darauf hin und lässt viel Zärtlichkeit spüren.

Bei Betrachtung der astrologischen Konstellationen erkennen wir auch die Traumymbole, wie sie in "Bagheria" beschrieben werden. Die präzise und klaren Träume der Jugendzeit können wir mit dem Mond in Skorpion,in Konjunktion zu Merkur und in Trigon zu Saturn zuordnen. Die Symbolik der dunklen Höhle des Walfischbauchs ist offensichtlich und kann zum Archetypus des Mondes in Skorpions gehören(Verschluckwerden von einem Säugtier, das die verschliegende Mutter darstellt). Die Reisen, Abenteuer und ausserordentlichen Ereignisse stimmen mit der Symbolik von Sonne, Mond und Merkur in 9. Haus sowie der von Merkur in 9. Haus in Sextil zu Neptun überein.

Dacia Maraini träumte davon, über die Dächer zu fliegen - diese Traumbilder finden ihre entsprechung im Herrscher ihres Horoskops, Uranus - er steht in Quadrat zu ihrem Aszendenten in Wassermann. Der letztgenannte Aspekt ist ein Spannungsaspekt, er drückt die Faszination des Fliegens aus, aber gleichzeitig auch die Angst vor der Leere und eine Neigunng zu Schwindelgefühlen. Fliegen ist ein typisches Symbol für Uranus, denn für den Uranusmensch bedeutet fliegen, sich von der Norm zu unterscheiden, einer priviligierten Schicht anzuhörden. Indem er sich im Traum darauf verstand, geschickt umherzufliegen, bringt er seine innere Stärke, seine kreativen Kräfte, sein Talent zum Ausdruck und beweis seine Fähigkeit, sich im Universum des Geistes und der Vorstellungskraft gekonnt zu bewegen.


Dacia_Maraini

Abbildung: Horoskop Dacia Maraini

Literatur:
Maraini Dacia "Bagheria
Woolf Virginia "Diario di una scrittrice"
Autori Vari "Donnalunaastrologia"

Horoskopdaten:
Woolf Virginia: 25. Januar 1882 12:15 UT London/GB
Maraini Dacia: 13. November 1936 11:50 UT Florenz/I

Dieser Artikel wurde Sternwelten freundlicher Weise von Lianella Livaldi Laun zur Verfügung gestellt.
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